>>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
>>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
11 Mia CHF Kosten für die WM 2014 kann man da noch Freude am Fussball (der schönsten Nebensache des Lebens) haben oder sollte man sich klar davon bzw. vorallem von der FIFA distanzieren?
Gruss
Chevi
Gruss
Chevi
Re: >>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
100 Millionen Ablöse oder 15 Millionen Jahreslohn... Im Fussball ist alles dermassen aus dem Ruder gelaufen, dass mich die 11 Milliarden (leider) nicht einmal speziell überraschen.
Re: >>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
das schlimme sind meines erachtens nicht ein mal die ausgaben von 11 milliarden, sondern viel eher, dass der jeweilige staat für die ausgaben aufkommen muss, die einnahmen dann aber alle sonst wo hinfliessen und dann nicht ein mal ein paar franken an steuern im land bleiben! skandalös, aber da man sich ja selber bewirbt, selber schuld...
Re: >>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
Das Problem aus meiner Sicht sind in erster Linie auch nicht die Kosten, diese könnten "wirtschaftsfördernd " sein. Leider ist es inzwischen bei diesem FIFA-Anlass zu einer "Klassenfrage" geworden: die FIFA verdient Millionen währenddem die Unterschicht in diesen Ländern vom Anlass ausgeschlossen wird. z.B. Gemäss Zeitungen wurde das Maracanã mit Steuergeldern neu aufgebaut. Nach der WM wird die einstige "Arena des Volkes" jedoch einem Konsortium vermacht, dem einer der reichsten Männer Brasiliens angehört. In diesem Zusammenhang das grösste Problem: in vielen dieser Länder (wie auch im Fall Brasiliens) ist die Korruption auf nationaler, v.a. aber auch auf lokaler Ebene enorm.
- BoondockSaint
- Beiträge: 6695
- Registriert: Mi 13 Jul 2005, 07:54
- Wohnort: Glis
Re: >>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
Frage an die Kenner: Kann man sagen, dass Olympia (mit den vielen Auflagen) unterm Strich nachhaltiger ist, als eine FIFA WM?
Ich habe die Londoner Spiele intensiv auf den englischen Sendern verfolgt und war nach Abschluss der Spiele relativ überzeugt vom Konzept und der Nachhaltigkeit.
Auch die Stimmen im Land waren vermehrt positiv.
Ich habe die Londoner Spiele intensiv auf den englischen Sendern verfolgt und war nach Abschluss der Spiele relativ überzeugt vom Konzept und der Nachhaltigkeit.
Auch die Stimmen im Land waren vermehrt positiv.
- Lucky Luke
- Beiträge: 464
- Registriert: Di 02 Aug 2005, 20:45
Re: >>> FRAGE DES NACHMITTAGES 18. Juni 2013 <<<
Ich bin fern davon ein Kenner zu sein, kann mir aber nur schwer vorstellen wie olympische Spiele nachhaltiger sein könnten, da dort x überdimensionierte Arenen/Installationen für unzählige Randsportarten (z.B. Kanu, Bob-Bahnen und Skisprung-Schanzen) gebaut werden müssen. Beim Fussball ist die Anzahl Stadien immerhin noch überschaubar.
Im 20min war mal ein Artikel über Peking nach den olympischen Spielen: http://www.20min.ch/panorama/news/story/11914819
Ich war im Mai in London und kam dabei auch am Olympiastadion vorbei. Wie ich Wikipedia entnehme ist die Nachnutzung dort noch immer nicht ganz klar und es steht eigentlich seit Olympia +/- unbenutzt in der Landschaft. Und genau so trostlos schaute es auch aus..
Im 20min war mal ein Artikel über Peking nach den olympischen Spielen: http://www.20min.ch/panorama/news/story/11914819
Ich war im Mai in London und kam dabei auch am Olympiastadion vorbei. Wie ich Wikipedia entnehme ist die Nachnutzung dort noch immer nicht ganz klar und es steht eigentlich seit Olympia +/- unbenutzt in der Landschaft. Und genau so trostlos schaute es auch aus..