Auch bei uns ein Thema: Spruchband der Zürcher Südkurve
Heute hat Salzburg (Budget: 35 Mio. Euro) beim Aufsteiger Ried (3,2 Mio. Euro) mit 0:3 verloren.
Violett-Weisse Anhänger sorgten für einen Spielunterbruch, als sie nach 19:33 Minuten (vgl. Gründungsjahr von Austria Salzburg) Bengalen aufs Feld warfen und u.a. ein Tornetz in Brand setzten.
Das heimische Stadion wurde komplett redesigned:
und gleich noch einige Artikel aus der Presse:
Magna statt Magna Carta
Ein Fußballverein steht für Menschen. Nie für das Produkt eines Konzern.
Allzu oft passiert es ja nicht dass ich mich mit Fans solidarisiere, weil sie ja ein Kürzel für Fanatiker sind, und Fanatismus richtet mehr Schaden als Nutzen an. Wenn sich Anhänger aber nicht kritiklos anhängen lassen, wenn sie sich nicht einfach irgendwo abhängen und anderswo wieder anhängen lassen, wenn sie auf die Herkunft und Tradition beharren, die sich in elementaren Dingen wie Namen oder Farben widerspiegelt, wenn sie also - wie jetzt in Salzburg - der Geschichtslosigkeit der Schwuppdiwuppmilliardäre widersetzen und dem Großkapital zum Trotz wie ihre Väter Austria heißen und violett tragen wollen, dann haben diese Fans meine Sympathie.
Weil Fußball der Baukasten der Wirklichkeit ist und das öffentliche, das Gesellschaftliche Leben schematisch darstellt, komplizierte Vorgänge und Zusammenhänge sehr vereinfacht und plastisch auf die Stadion-Bühne bringt, sollten neben den 22 uniformierten Litfass-Typen, den Trainern und Schiedsrichtern unbedingt auch noch ein paar Herren in Zivil mit fetten Brieftaschen auf den Rasen kommen und - mitten im Spiel - dem einen oder anderen Akteur mit Geldnotenbündeln Luft zufächern, sodass alle auf den Tribünen sehen können, wie sich der Spieler vor den Augen der Fans und Herzblütler sein Leiberl vom Leib reißt, das Trikot des Gegners anzieht und ohne die geringsten Skrupel augenblicklich in die andere Richtung stürmt.
Etliche Sportjournalisten haben die Salzburger Fans darauf hingewiesen, wo ihre Lieblinge, ihre Super-Salzburger ohne die Millionen ihres neuen Besitzers jetzt wären: In der 2.Liga! Ich aber sage: Na und? In der 2.Liga gibt es alles, was es in der 1.Liga gibt: Tribünen, Spieler, Spiele, Siege, Niederlagen, Hoffnungen und Ängste. Man kann eine Mannschaft auch in der 2.Liga unterstützen, sofern sie unter ihrem richtigen Namen spielt und die Spieler Dressen in den richtigen Farben tragen. Ein Fußballverein steht für einen Ort, für die Menschen, die dort leben, gelebt haben, leben werden - nie für Einzelne und nie für das Produkt irgendeines Konzerns.
Heute gilt die Regel: Wer das Gold hat, macht die Regel. Aufgestellt hat sie einer, der das Gold hat. Jetzt halten sich alle daran. Denen, die das Gold nicht haben, bleibt auch nichts anderes übrig. Zivilisatorisch betrachtet bedeutet der Satz einen Rückfall in die dunkle Zeit vor Magna Carta. Magna setzt sich über die Magna Carta hinweg! Auch wenn der Satz, dass der Goldbesitzer die Regel macht, mittlerweile in allen Lebensbereichen Realität ist, muss man am Stehplatz zum Megafon greifen und deutlich auf den Rasen hinunterbrüllen, dass dieser Satz unmoralsich & ekelhaft ist. Und eines Tages in den Geschichtsbüchern als abschreckendes Beispiel für unsere Gegenwart verwendet wird.
(von Egyd Gstättner, 'Die Presse', 19.07.)
Party der Superlative
Red Bull bietet heute vor der Heimpremiere gegen Mattersburg
eine Show, die man im österreichischen Fußball noch nicht gesehen hat.
SALZBURG. Das erste Heimspiel von Red Bull Salzburg heute gegen Mattersburg soll alle Barrieren sprengen. Und zwar schon ehe die Partie um 19.30 Uhr angepfiffen wird. Denn Dietrich Mateschitz hat das EM-Stadion in ein Schmuckkästchen verwandeln lassen: Flachbildschirme, riesige Vidi-Walls und gesprühte Graffiti-Bullenköpfe sorgen für die optischen Reize, ein Fallschirmsprung von Extremsporter Felix Baumgartner ist in die Heimsaison-Eröffnungsshow eingebunden.
„Was am Mittwoch passiert, sprengt alle Dimensionen, das wird ein absolutes Highlight, das hat man im österreichischen Fußball noch nicht gesehen. Ein Programm, das an Höhepunkten von unserer Seite nicht zu übertreffen ist“, schwärmt Vereinsmanager Kurt Wiebach. „Alle Zuschauer, die sich überlegen, ob sie kommen, und es dann nicht tun, die versäumen etwas.“ Um
18 Uhr startet im Stadion Wals-Siezenheim das Programm, über den Inhalt will Wiebach noch nicht viel sagen. Angesagt hat sich auch hochrangiger Besuch, „von Niki Lauda bis Franz Beckenbauer und . . .“, geriet Wiebach ins Stocken: „Das sag ich noch nicht, aber so eine Prominenz hat dieses Stadion und das in Lehen noch nicht gesehen.“ Gemunkelt wird, dass eine Top-Band engagiert wurde.
Für ein Fußball-Fest soll dann auch die Mannschaft sorgen. „Wir müssen ab der ersten Partie zeigen, dass wir eine Heimmacht sind“, forderte Trainer Kurt Jara von seinem Salzburger Star-Ensemble. „Die Mannschaft muss sich rehabilitieren“, meinte der Tiroler und verwies auf den Heimvorteil auf dem neuen Kunstrasen. Die Red-Bull-Auswahl trainierte bis heute sechs Mal auf dem schnellen „FIFA Two Star“.
('Kleine Zeitung', 20.07.)
Red Bull Salzburg warnt Fußballfans
Der neuen Crew steht gegen Mattersburg heute die Heimpremiere ins Haus. Das Spiel könnte wie das gegen GAK von Protesten begleitet sein. Entgegen der Euphorie von Fans wollen andere ihre Austria samt Vereinsfarben zurückhaben.
Wiebach droht
Die Euphorie nach der Übernahme durch Red Bull in den letzten Wochen hat nun Fans des bisherigen Vereins auf den Plan gebracht:
Die "Initiative Violett-Weiß" fordert für den Auftakt gegen Mattersburg, dass im Stadion große Stille herrschen solle - keine Unterstützung für die neue Mannschaft: Weder Rufe für die Salzburger Mannschaft, noch gegen Red Bull.
Manager Kurt Wiebach hofft auf Vernunft der Fans und auf jene, die wüssten, dass ohne den Einstieg des Konzerns der Spitzenfußball in Salzburg auf lange Sicht keine Chance gehabt hätte:
"Werden für Ordnung sorgen"
"Jeder, der oder die ins Stadion kommen möchte, um vernünftigen Sport zu sehen, den empfangen wir mit offenen Armen.
Wir wollen allerdings nicht, dass ein Fußballspiel dazu missbraucht wird, um irgendwelche Unzufriedenheiten durch eine Handvoll so genannter Fans ausleben zu lassen. Wir befürchten nach Erfahrungen der letzten Zeit auch mögliche Gewalttaten.
Wir haben mit unserem Ordnungsdienst sicher genügend Leute im Stadion, die für Ordnung sorgen werden."
Keine Transparente gegen Red Bull
Es soll laut Wiebach - der vor möglichen Gewalttaten warnt - kein Verbot für jene geben, die sich Violett-Weiß kleiden, wohl aber Verbote für Transparente und offensichtliche Aktionen, die sich gegen den Konzern Red Bull richten:
"Wo kommen wir da hin?"
"Wenn es solche Transparente sind, wie wir sie am Spieltag gegen GAK gesehen haben - die auf eine klare Beleidigung unseres Unternehmens abzielen - dann haben diese Transparente in unserem eigenen Stadion nichts zu tun.
Wo kommen wir da hin, wenn wir uns im eigenen Haus beschimpfen lassen müssen?"
"Red Bull ist ein Unternehmen, dass im Marketing keine Kompromisse eingeht. Und so wie Jaguar zur Formel 1-Vergangenheit gehört, zählt auch Austria Salzburg zur Geschichte des Fußballs. Damit werden sich die Fans abfinden müssen", lautet der Kommentar eines Beobachters.
(sport.orf.at, 20.07.)
Willkommen in der Business Class (Quelle: Salzburger Nachrichten)
Früher war Red Bull punkiger Kult. Nun lässt man die Kicker tanzen, huldigt sich selbst und dem Mainstream, wie eine banale Show rund um das erste Heimspiel bewies.
BERNHARD FLIEHERSALZBURG (SN). Eine schwere E-Gitarre donnert. Haben die als Sensation AC/DC eingeflogen? Die Arena, die lange vor dem ersten Auftritt vor eigenem Publikum die Emotionen in sich saugt, bebt. Die Innenmauern zittern. Graffiti-Sprayer haben die Wände in die Farben des Konzerns, zu dem der einstige Fußballverein neuerdings gehört, getaucht. Überall lauert der rote Bulle. Von den Videowalls brüllt er drohend. Das patscherte Ex-Maskottchen Bully hat er gefressen. Die schicken Sturmtruppen sind angekommen in den VIP-Skyboxen. Das einst violett-weiße Austria-Land ist okkupiert, das jetzt eine Bullenarena ist. Hubert von Goisern hat eine neue Hymne komponiert. Ein rudimentärer, durchdringender Jodler dient künftig als Schlachtruf. Später kommt sein "Hiatamadl" zu neuer Verwendung. "Jo mei, jo mei", tönt es, wenn ein Spieler eine gelbe Karte erhält.
Der Sound bei dieser Eroberung jedenfalls ist großartig. Ein riesiges und mächtig gut ausbalanciertes Getöse machen die neu installierten Boxen. Die Anlage hat kolportierte 350.000 Euro gekostet. Nur sie hatte an diesem Abend internationales Format. In eine Liga mit Bayern München, Barca, Juve oder ManU möchte Red Bull mit seiner klug, aber wild zusammengekauften Truppe aufsteigen. Die Show ("So was hat Österreich noch nie gesehen", warb die Vereinsleitung im Vorfeld) geriet zur aufgeblasenen Bauerntheater-Popshow.
Fußball war einst eine ebenso einfache Sache wie die Popmusik. Hier gibt es drei Akkorde, die die Welt in Aufruhr versetzen mochten Dort dauert ein Spiel 90 Minuten und der Ball ist rund. Für beide gilt seit langem, was Eduardo Galeano in seinem Buch "Der Ball ist rund" schrieb: "Die Geschichte des Fußballs ist eine traurige Reise von der Lust zur Pflicht." Diese Pflicht heißt Entertainment.
In der Welt des Konzernfußballs oder der Plattenindustrie dient, was einst das Ereignis war (der Sport, die Musik), als Mittel zum Zweck zur Positionierung von Marken. Red Bull hat das immer prächtig verstanden. Lang bewegte man sich am spektakulären Rand der Gesellschaft. Das Marketing war punkig. Die Wirkung erzeugte Kult. Wer im Senegal eine Dose kaufte, durfte sich weniger als Globalisierungsgewinner denn als Outlaw fühlen. Mit Formel-1 und Fußball kehrt auch in der Außenwirkung von Red Bull die Business-Class-Langweile ein. Die Dose (aus der man im Stadion nicht trinken darf, sondern nur aus Bechern) ist seit langem kein Nischenprodukt mehr, sondern Massenware. Nun aber agiert Red Bull auch so. Aus Kult-PR wurde Mainstream-Anmache. Aus Rock 'n' Roll wurde Starmania. Das lässt die Kasse noch mehr klingeln. Jubel und Stimmung aber sind nicht garantiert.
Auch offensichtlich strategisch platzierte Claqueure in Stierkämpfer-Outfits konnten da wenig ausrichten. Bei ersten zaghaften "Steht auf"-Chören ließen sich zwei Drittel der Besucher nicht von den Sesseln reißen. Bis zum ersten Tor war es über weite Strecke so, als hätten sich Britney-Spears-Fans zu einem AC/DC-Konzert verirrt. Schweigen, Verwunderung und Verwirrung. Konsumenten und Eventbesucher peitschen keine Stimmung an. Dafür braucht es beim Pop wie beim Fußball Fans. Von denen aber boten die sonst am lautesten Singenden den größten Protest, zu dem Fans in der Lage sind: Sie kamen, aber sie schwiegen - aus Protest über die neuen, nicht mehr violett-weißen Heimdressen und über ein politisch fragwürdiges Gehabe der Neueigentümer.
Kritische Äußerungen wurden im Stadion nicht zugelassen. Den Fans wurden Transparente ("Violett-weiß seit 1933") abgenommen. Als die Mattersburger Gästefans ein Pro-Violett-Weiß-Transparent enthüllten, wurde es sofort entfernt. Die Auslöschung der Geschichte ist Marketingkonzept. Nur wo jeden Tag etwas Neues auf den Markt kommt, lässt sich Aufregung erzeugen. Im Pop vergleichbar ist das mit auf Reißbrettern der Industrie entworfenen Bands. Wo jede emotionale Tiefe und jeder künstlerische Anspruch fehlen, bleibt egal, was drin ist. Wichtig ist, was als Bild ankommt.
Für die Produktion solcher Bilder eignet sich eine Masse von 18.500 Konsumenten ideal. Willig schwänken sie die auf jedem Sessel aufgelegten Red-Bull-Tücher und dienen als kostenlose Litfaßsäulen in einer Dauerwerbesendung, die von einem Kick unterbrochen wurde.
Bei der Schaffung solcher Bilder eines heiligen Verkaufsveranstaltungsereignisses haben es die neuen, reichen Herren über den Fußball in Chelsea oder Salzburg leichter als die Strategen in der Popmusik. Musik bleibt am Ende immer Geschmackssache. Beim Fußball gibt es nach dem Schlusspfiff (meistens) einen Sieger. Ein 4:0, wie das der Salzburger am Mittwoch, mäht jedes gesellschaftskritische Argument nieder. Aus Niederlagen lerne man, heißt eine Sportweisheit. Der Glanz des Sieges aber blendet. "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel" stellt in der Bullenwelt keine Durchhalteparole mehr dar. Der Spruch wird zum Verkaufsslogan. Die Vorverkaufskasse ist nach dem Schlusspfiff geöffnet. Bezahlen mit Kredit- oder Bankomatkarte geht nicht. Hier ist Cash erwünscht.
Der Kaiser, der traut sich was
Red Bull Salzburg geht stur seinen Weg, dabei bleibt einiges auf der Strecke, zum Beispiel die Austria Salzburg - ein Kommentar ...
"Es ist egal ob man in lila, blau, grün, gelb oder was auch immer spielt, das einzig Wichtige ist, dass die Mannschaft erfolgreich spielt." So kam es aus des Kaisers Mund. Vielleicht sollte man Franz Beckenbauer dazu noch mal genauer befragen. Nicht zwischen Lachscarpaccio und Trüffelrisotto in Wals-Siezenheim sondern vor einer vollbesetzten Fan-Tribüne der Königsblauen von Schalke, der Reds von Liverpool oder der Rossoneri des AC Milan. Die Worte würden wahrscheinlich weniger flüssig von der Lippe rutschen als in Österreich.
Nicht vergleichbar
Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Farben, der Verein Austria Salzburg existiert nicht mehr. Red Bull Salzburg klammert im Rahmen seiner Webpräsenz die durchaus präsentable Erfolgsgeschichte des Vorgänger-Klubs aus. Als 'Letzter Verein' von Thomas Winklhofer wird 'SV Wüstenrot Salzburg' angegeben... Jeder Vergleich mit vergangenen Namensänderungen ist in Anbetracht dessen unzulänglich, die Existenz der 1933 gegründeten Austria stand bisher niemals in Frage.
Diesmal ist alles anders: Red Bull Salzburg könnte genauso gut ein Lokalrivale der Violetten sein. Für die Fans der Austria - die nun mal Fans der Violetten sind und nicht Fans des Fußballs in Salzburg - hat es wenig Sinn den neuen Verein zu unterstützen. Das könnte Red Bull zum Nachteil werden, bis zur Formierung einer neuen, aktiven Fan-Szene werden wohl ein paar Saisonen gespielt sein, bis dahin heißt es womöglich: keine Choreographien, keine Schlachtgesänge und kaum Fans bei den Auswärtsspielen - gerade dort verleihen die Anhänger der Mannschaft zusätzliche Kräfte, siehe Meister Rapid.
Vergessen wurde zudem: Auch jene Fans, die in erster Linie des schönen Fußballs wegen ins Stadion pilgern, erfreuen sich am Spektakel der mit viel Aufwand betriebenen Choreographien. Aufwand und Arbeitszeit, die von den Fans freilich unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden - ein Kapital, das Red Bull undankend abgelehnt hat. Damit wurden die treuesten Fans vergrault, wenn auch mit Plasma-Bildschirmen und Graffitis eine Menge anderer Fußball-Zuschauer angezogen.
Am Rande des Erlaubten
Bei der Unterstützung durch die Fans geht es aber auch um Qualität, selbst 18.500 Zuschauer können die durch den harten Kern erzeugte Stimmung kaum ersetzen. Das wird sich bei der nächsten Niederlage bemerkbar machen, das Klirren der Prosecco-Flöten aus dem VIP-Bereich wird dann nur noch mit der Musik aus der neuen Sound-Anlage konkurrieren.
Bei der Verbeachvolleyballisierung des Fußballs wird man zudem aufpassen müssen, den legalen Rahmen nicht zu durchbrechen: Die Live-Moderation musste am Mittwoch von Schiedsrichter Plautz gestoppt werden, sie ist untersagt. Weiters wurde das Spiel per Vidi-Wall simultan im Stadion übertragen, das geht laut Bundesliga nach Anfrage von derStandard.at in Ordnung. Ein genauer Blick auf die Durchführungs-Bestimmungen der Liga verrät aber: „Simultanübertragungen auf Großbildschirmen innerhalb und außerhalb des Stadions sind untersagt.“ Ist eigentlich deutlich. Und steht für jeden frei zum Download.
Dass kritische Plakate im Sektor der Mattersburg-Fans auf Befehl von Oben entfernt wurden, überrascht eigentlich nicht mehr, die Aufmachung der Animateure und –teusen schon: Weiße Kleidung mit rotem Gürtel und Halstuch, inspiriert vom Feste des San Fermin in Pamplona. Dort werden die Bullen durch die Straßen in die Arena getrieben, des Abends finden die Stierkämpfe statt. Und dort sind die Bullen immer die Verlierer.
Quelle: www.derstandard.at