Red Bull Salzburg
Moderator: brüno
unabhängig mit fussball,aber mit red bull
Red Bull ist ab kommender Saison mit zwei Teams in der Formel 1 vertreten.
Der Salzburger Getränkehersteller übernimmt auf den 1. November den Minardi-Rennstall. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Unter welchem Namen, mit welcher Führungscrew und mit welchen Fahrern das neue Team an den Start gehen, steht noch nicht fest. Als einer der Kandidaten wird der gegenwärtig in der GP2-Serie aktive Scott Speed gehandelt - obwohl der Amerikaner erst Anfang Monat von Red Bull als Reserve- und Testfahrer für die kommende Saison unter Vertrag genommen wurde. Die Rochade Speeds würde allerdings Sinn machen, zumal Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz seinen Energy Drink noch stärker auf dem amerikanischen Markt positionieren will.
Der bisherige Eigentümer von Minardi, der australische Geschäftsmann Paul Stoddart, hatte den permanent gegen den finanziellen Kollaps kämpfende Rennstall im Januar 2001 übernommen. Das in Faenza (It) domizilierte Team hat seit seinem Einstieg vor 20 Jahren 336 Grands Prix bestritten.
Red Bull war auf diese Saison hin als Nachfolger von Jaguar in die Formel 1 eingestiegen. (si)
Red Bull ist ab kommender Saison mit zwei Teams in der Formel 1 vertreten.
Der Salzburger Getränkehersteller übernimmt auf den 1. November den Minardi-Rennstall. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Unter welchem Namen, mit welcher Führungscrew und mit welchen Fahrern das neue Team an den Start gehen, steht noch nicht fest. Als einer der Kandidaten wird der gegenwärtig in der GP2-Serie aktive Scott Speed gehandelt - obwohl der Amerikaner erst Anfang Monat von Red Bull als Reserve- und Testfahrer für die kommende Saison unter Vertrag genommen wurde. Die Rochade Speeds würde allerdings Sinn machen, zumal Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz seinen Energy Drink noch stärker auf dem amerikanischen Markt positionieren will.
Der bisherige Eigentümer von Minardi, der australische Geschäftsmann Paul Stoddart, hatte den permanent gegen den finanziellen Kollaps kämpfende Rennstall im Januar 2001 übernommen. Das in Faenza (It) domizilierte Team hat seit seinem Einstieg vor 20 Jahren 336 Grands Prix bestritten.
Red Bull war auf diese Saison hin als Nachfolger von Jaguar in die Formel 1 eingestiegen. (si)
Austria mit Linz-Doppelpack zum Sieg über Salzburg
Auswärtsschwäche der Salzburger "Bullen" hält weiter an.
Die Austria hat sich am Sonntag die Tabellenführung in der Fußball-T-Mobile Bundesliga zurückgeholt. Die Wiener Violetten kamen am Sonntag in der 9. Runde gegen Red Bull Salzburg durch Treffer von Roland Linz in der 26. und 60. Minute zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg. Damit liegt der Cupsieger nun mit 19 Punkten vor Pasching (16) und Rapid (15) an der Spitze, Salzburg ist nur an vorletzter Stelle zu finden. Während die Austria damit die jüngste Heimniederlage gegen Pasching vergessen machte, geht die Salzburger Auswärtsschwäche unverändert weiter. Trotz der millionenschweren Finanzspritze von Dietrich Mateschitz wurde in dieser Saison in der Fremde erst ein Punkt geholt, vier Mal hingegen wurde nun schon mit einer Schlappe die Heimreise angetreten.
Rolis Doppelpack. Die Hausherren kamen nach einer Viertelstunde zu ihren ersten Möglichkeiten. Ceh (16.), Blanchard (18.) und Lasnik (22.) blieben noch ohne Erfolg, ehe Roli Linz zuschlug. Der ÖFB-Teamspieler entwischte Ex-Bayern-Abwehrspieler Linke bei dessen Salzburg-Debüt und brachte eine weite Ceh-Vorlage zwischen den Beinen des herausstürzenden Manninger zum 1:0 im Netz unter (26.). Auch danach hatten Mila (30.) und Lasnik (40.) weitere Chancen für die Gastgeber, erst danach fielen erstmals die "Bullen" torgefährlich auf. Zunächst reklamierten die Salzburger nach einem Strafraumduell Tokic/Zickler (41.) vergeblich Elfmeter und dann setzte Zickler den Ball nach Mair-Flanke am Tor vorbei (44.).
Umsonst aufgebäumt. Nach dem Wechsel schienen die Gäste zunächst einen Gang zulegen zu können. Doch Mair vergab frei vor Didulica die Riesengelegenheit zum Ausgleich (46.) und Dheedene rettete in letzter Sekunde vor Mair (57.). Das Tor machten jedoch wieder die Veilchen. Manninger lenkte zunächst noch einen Tokic-Kopfball in den Corner (59.), doch beim anschließenden Ceh-Eckball fuhr Manninger im Duell mit Aufhauser daneben und Linz hatte wenig Probleme zum 2:0 einzuschieben (60.). Salzburg bleibt damit im Horr-Stadion seit September 2001 sieglos, auf der Gegenseite feierten die Wiener eine gelungene Generalprobe für das UEFA-Cup-Erstrunden-Hinspiel am Donnerstag in Norwegen.
Auswärtsschwäche der Salzburger "Bullen" hält weiter an.
Die Austria hat sich am Sonntag die Tabellenführung in der Fußball-T-Mobile Bundesliga zurückgeholt. Die Wiener Violetten kamen am Sonntag in der 9. Runde gegen Red Bull Salzburg durch Treffer von Roland Linz in der 26. und 60. Minute zu einem 2:0 (1:0)-Heimsieg. Damit liegt der Cupsieger nun mit 19 Punkten vor Pasching (16) und Rapid (15) an der Spitze, Salzburg ist nur an vorletzter Stelle zu finden. Während die Austria damit die jüngste Heimniederlage gegen Pasching vergessen machte, geht die Salzburger Auswärtsschwäche unverändert weiter. Trotz der millionenschweren Finanzspritze von Dietrich Mateschitz wurde in dieser Saison in der Fremde erst ein Punkt geholt, vier Mal hingegen wurde nun schon mit einer Schlappe die Heimreise angetreten.
Rolis Doppelpack. Die Hausherren kamen nach einer Viertelstunde zu ihren ersten Möglichkeiten. Ceh (16.), Blanchard (18.) und Lasnik (22.) blieben noch ohne Erfolg, ehe Roli Linz zuschlug. Der ÖFB-Teamspieler entwischte Ex-Bayern-Abwehrspieler Linke bei dessen Salzburg-Debüt und brachte eine weite Ceh-Vorlage zwischen den Beinen des herausstürzenden Manninger zum 1:0 im Netz unter (26.). Auch danach hatten Mila (30.) und Lasnik (40.) weitere Chancen für die Gastgeber, erst danach fielen erstmals die "Bullen" torgefährlich auf. Zunächst reklamierten die Salzburger nach einem Strafraumduell Tokic/Zickler (41.) vergeblich Elfmeter und dann setzte Zickler den Ball nach Mair-Flanke am Tor vorbei (44.).
Umsonst aufgebäumt. Nach dem Wechsel schienen die Gäste zunächst einen Gang zulegen zu können. Doch Mair vergab frei vor Didulica die Riesengelegenheit zum Ausgleich (46.) und Dheedene rettete in letzter Sekunde vor Mair (57.). Das Tor machten jedoch wieder die Veilchen. Manninger lenkte zunächst noch einen Tokic-Kopfball in den Corner (59.), doch beim anschließenden Ceh-Eckball fuhr Manninger im Duell mit Aufhauser daneben und Linz hatte wenig Probleme zum 2:0 einzuschieben (60.). Salzburg bleibt damit im Horr-Stadion seit September 2001 sieglos, auf der Gegenseite feierten die Wiener eine gelungene Generalprobe für das UEFA-Cup-Erstrunden-Hinspiel am Donnerstag in Norwegen.
Das müsste eh verboten werden.Lazzarus hat geschrieben:unabhängig mit fussball,aber mit red bull
Red Bull ist ab kommender Saison mit zwei Teams in der Formel 1 vertreten.
Der Salzburger Getränkehersteller übernimmt auf den 1. November den Minardi-Rennstall. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Unter welchem Namen, mit welcher Führungscrew und mit welchen Fahrern das neue Team an den Start gehen, steht noch nicht fest. Als einer der Kandidaten wird der gegenwärtig in der GP2-Serie aktive Scott Speed gehandelt - obwohl der Amerikaner erst Anfang Monat von Red Bull als Reserve- und Testfahrer für die kommende Saison unter Vertrag genommen wurde. Die Rochade Speeds würde allerdings Sinn machen, zumal Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz seinen Energy Drink noch stärker auf dem amerikanischen Markt positionieren will.
Der bisherige Eigentümer von Minardi, der australische Geschäftsmann Paul Stoddart, hatte den permanent gegen den finanziellen Kollaps kämpfende Rennstall im Januar 2001 übernommen. Das in Faenza (It) domizilierte Team hat seit seinem Einstieg vor 20 Jahren 336 Grands Prix bestritten.
Red Bull war auf diese Saison hin als Nachfolger von Jaguar in die Formel 1 eingestiegen. (si)
1 Team pro Firma. Wäre ja das gleiche, wenn Abramowitch die ganze Premier League aufkaufen würde.
eXistenZ hat geschrieben: Das müsste eh verboten werden.
1 Team pro Firma. Wäre ja das gleiche, wenn Abramowitch die ganze Premier League aufkaufen würde.
ach was... wieso denn??
in der dtm fahren auch 8merz, 8audis und 8opels oder so...
zudem is da sowieso sehr vieles undurchsichtig und teamabsprachen gibt es eh schon bei zwei autos (siehe heute). dann lieber 2 konkurrenzfähige autos mehr, als diese fliegenden holländer da 8)
SPORT: FUSSBALL: national
Salzburg-Fans wollten in der 33. Minute den Platz stürmen
Der harte Kern der Salzburger Fußball-Fans hat für das T-Mobile-Bundesligaspiel am (heutigen) Sonntag zwischen Red Bull Salzburg und Austria Wien (Anpfiff 15:30 Uhr) einen Platzsturm geplant.
Die "Initiative Violett-Weiß" will in der 33. Minute aus verschiedenen Sektoren auf das Spielfeld strömen und so einen Abbruch erzwingen. "Wir wissen Bescheid und werden versuchen, die Aktion zu verhindern", meinte Red-Bull-Sprecher Thomas Blazek.
Die Aktion ist deshalb für die 33. Minute geplant, da die Salzburger Austria im Jahr 1933 gegründet worden ist. Die Fans kämpfen weiterhin für die ursprünglichen Vereinsfarben Violett-Weiß, die seit der Übernahme durch Red Bull von den Trikots verschwunden sind.
18.09.2005 15:11
Salzburg-Fans wollten in der 33. Minute den Platz stürmen
Der harte Kern der Salzburger Fußball-Fans hat für das T-Mobile-Bundesligaspiel am (heutigen) Sonntag zwischen Red Bull Salzburg und Austria Wien (Anpfiff 15:30 Uhr) einen Platzsturm geplant.
Die "Initiative Violett-Weiß" will in der 33. Minute aus verschiedenen Sektoren auf das Spielfeld strömen und so einen Abbruch erzwingen. "Wir wissen Bescheid und werden versuchen, die Aktion zu verhindern", meinte Red-Bull-Sprecher Thomas Blazek.
Die Aktion ist deshalb für die 33. Minute geplant, da die Salzburger Austria im Jahr 1933 gegründet worden ist. Die Fans kämpfen weiterhin für die ursprünglichen Vereinsfarben Violett-Weiß, die seit der Übernahme durch Red Bull von den Trikots verschwunden sind.
18.09.2005 15:11
Salzburg gewann glanzlosen Schlager
18. September 2005
Jezek fixierte vierten Sieg im fünften Heimspiel. Befürchteter Fan-Platzsturm blieb aus.
WALS-SIEZENHEIM (SN, APA). Das Prädikat "Spitzenspiel" hatte sich der emotionsgeladene Schlager der 10. Runde der Fußball-Bundesliga nicht verdient. Das Starensemble von Red Bull Salzburg bezwang am Sonntagnachmittag den stark ersatzgeschwächten Tabellenführer Austria Wien ohne zu glänzen mit 1:0 (1:0) und feierte im fünften Saisonheimspiel den vierten Sieg. Den entscheidenden Treffer erzielte Jezek nach Kirchler-Assist (42.). Drei Minuten später wurde Salzburg-Verteidiger Linke wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen, ebenso Austria-Offensivmann Ceh wegen einer Schwalbe in der dramatischen Schlussphase (92.).
Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Zwar blieb ein von Salzburg-Fans der "Initiative Violett-Weiß" angekündigter Platzsturm aus, stattdessen skandierte der harte Kern der Anhänger im mit 18.500 Zuschauern erneut ausverkauften Stadion Wals-Siezenheim vehement gegen die Führungsriege von Red Bull um Klub-Eigentümer Dietrich Mateschitz. Die Partie passte sich anfangs dem Niveau an, plätscherte vor der Pause mit etwas mehr Spielanteilen für Salzburg dahin.In der 24. Minute tauchte Jezek erstmals nach mustergültiger Vorarbeit von Kirchler völlig alleine im Austria-Strafraum auf, vergab aber aus halblinker Position. Etwas mehr als eine Viertelstunde später machte es der Tscheche besser, traf aus ähnlicher Situation per Flachschuss ins lange Eck.
Noch vor Seitenwechsel verlieh die Red-Bull-Elf dem glanzlosen Tabellenersten aber selbst Flügel, als Linke seine Mannschaft dezimierte. Der deutsche Ex-Teamspieler, für den das erst den dritten Ausschluss seiner Karriere in einem Ligaspiel bedeutete, ließ sich zu einem Ellbogen-Check gegen Austria-Verteidiger Tokic hinreißen. Der 35-jährige Routiner qualifizierte das Foul im Vorfeld eines Freistoßes jedoch als "normales Gerangel im Strafraum" ab.
In numerischer Überlegenheit übernahm die Austria das Kommando, scheiterte erst bei einem Blanchard-Schuss (48.), ehe der spielfreudige Ceh von der Strafraumgrenze nur die Stange traf (50.). Im Gegenzug drehte Didulica mit einer Glanzparade einen Schuss des starken Kirchler zur Ecke. Salzburg-Trainer Kurt Jara sah die gelb-rote Karte für Ceh bereits von der Tribüne. Dort sorgten nach der Pause "violette" Salzburg-Fans mit Feuerwerkskörpern für mehr Gesprächsstoff, ehe sie vorzeitig das Stadion verließen.Weil Parapatits in der 95. Minute völlig freistehend aus sechs Metern einen Kopfball neben das Tor setzte, gelang den Gastgebern die Revanche für die 0:2-Niederlage vergangene Woche in Wien. Bei der Austria fehlte neben dem damals zweifachen Torschützen Roland Linz (Adduktoren) allerdings acht weitere Spieler verletzungsbedingt. Salzburg fehlen hingegen nur noch sechs Punkte auf den Spitzenreiter, der es verabsäumte, seinen Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aufzubauen. Stattdessen liegen die Wiener nur noch zwei Zähler vor dem Überraschungs-Zweiten Pasching.
© SN.
18. September 2005
Jezek fixierte vierten Sieg im fünften Heimspiel. Befürchteter Fan-Platzsturm blieb aus.
WALS-SIEZENHEIM (SN, APA). Das Prädikat "Spitzenspiel" hatte sich der emotionsgeladene Schlager der 10. Runde der Fußball-Bundesliga nicht verdient. Das Starensemble von Red Bull Salzburg bezwang am Sonntagnachmittag den stark ersatzgeschwächten Tabellenführer Austria Wien ohne zu glänzen mit 1:0 (1:0) und feierte im fünften Saisonheimspiel den vierten Sieg. Den entscheidenden Treffer erzielte Jezek nach Kirchler-Assist (42.). Drei Minuten später wurde Salzburg-Verteidiger Linke wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen, ebenso Austria-Offensivmann Ceh wegen einer Schwalbe in der dramatischen Schlussphase (92.).
Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Zwar blieb ein von Salzburg-Fans der "Initiative Violett-Weiß" angekündigter Platzsturm aus, stattdessen skandierte der harte Kern der Anhänger im mit 18.500 Zuschauern erneut ausverkauften Stadion Wals-Siezenheim vehement gegen die Führungsriege von Red Bull um Klub-Eigentümer Dietrich Mateschitz. Die Partie passte sich anfangs dem Niveau an, plätscherte vor der Pause mit etwas mehr Spielanteilen für Salzburg dahin.In der 24. Minute tauchte Jezek erstmals nach mustergültiger Vorarbeit von Kirchler völlig alleine im Austria-Strafraum auf, vergab aber aus halblinker Position. Etwas mehr als eine Viertelstunde später machte es der Tscheche besser, traf aus ähnlicher Situation per Flachschuss ins lange Eck.
Noch vor Seitenwechsel verlieh die Red-Bull-Elf dem glanzlosen Tabellenersten aber selbst Flügel, als Linke seine Mannschaft dezimierte. Der deutsche Ex-Teamspieler, für den das erst den dritten Ausschluss seiner Karriere in einem Ligaspiel bedeutete, ließ sich zu einem Ellbogen-Check gegen Austria-Verteidiger Tokic hinreißen. Der 35-jährige Routiner qualifizierte das Foul im Vorfeld eines Freistoßes jedoch als "normales Gerangel im Strafraum" ab.
In numerischer Überlegenheit übernahm die Austria das Kommando, scheiterte erst bei einem Blanchard-Schuss (48.), ehe der spielfreudige Ceh von der Strafraumgrenze nur die Stange traf (50.). Im Gegenzug drehte Didulica mit einer Glanzparade einen Schuss des starken Kirchler zur Ecke. Salzburg-Trainer Kurt Jara sah die gelb-rote Karte für Ceh bereits von der Tribüne. Dort sorgten nach der Pause "violette" Salzburg-Fans mit Feuerwerkskörpern für mehr Gesprächsstoff, ehe sie vorzeitig das Stadion verließen.Weil Parapatits in der 95. Minute völlig freistehend aus sechs Metern einen Kopfball neben das Tor setzte, gelang den Gastgebern die Revanche für die 0:2-Niederlage vergangene Woche in Wien. Bei der Austria fehlte neben dem damals zweifachen Torschützen Roland Linz (Adduktoren) allerdings acht weitere Spieler verletzungsbedingt. Salzburg fehlen hingegen nur noch sechs Punkte auf den Spitzenreiter, der es verabsäumte, seinen Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aufzubauen. Stattdessen liegen die Wiener nur noch zwei Zähler vor dem Überraschungs-Zweiten Pasching.
© SN.
Und nochmals alle Bilder vom Wochenende zusammen: http://www.ultras.at/news/082.shtml
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Blicken wir nach vorne!
Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem sich die Wege von Austria Salzburg und den Dosen aus Wals-Siezenheim trennen. Aus diesem Grund wird es ab sofort auf unserer Seite keine Kommentare mehr zu den traurigen Vorgängen geben, die uns dazu veranlasst haben, einen Schlussstrich unter dieses Kapitel zu ziehen. Wir können mit Stolz von uns sagen, dass wir die alte Austria Salzburg von der Gründung unserer Gruppe bis zum bitteren Ende zu jedem Pflichtspiel begleitet haben, egal ob zur UI-Cup Partie nach Moldawien oder zum Cupspiel nach Altach an einem frühen Dienstag Nachmittag. Die unzähligen Momente der Begeisterung und Enttäuschung, die wir in all den Jahren mit Austria Salzburg erleben durften, machen uns den Abschied eigentlich leicht: denn egal ob Sieg, Unentschieden oder Niederlage, wir hatten einen Verein, mit dem wir litten, und über dessen Erfolge wir uns freuen konnten. Dieser Verein ist uns geraubt worden und man braucht nicht allzu tief in sich hineinzuschauen, um festzustellen, dass für den Nachfolger, eine inhaltslose Werkstruppe, niemals ein Fußballherz schlagen kann.
Die Schlacht um Kleßheim hätten wir noch sehr lange fortsetzen können, aber unser Antrieb ist nicht der Hass auf das temporäre Modegetränk, sondern die Liebe zu unserem Verein Austria Salzburg. Wir haben erkannt, dass die Gaukler vom Stadtrand nie mehr jene Emotionen in uns hätten wecken können, die uns nun so sehr fehlen - und dass ein Auftreten dieser Konzernsklaven in violett eigentlich die größte vorstellbare Beleidigung für Austria Salzburg gewesen wäre.
Unser Blick ist nun einzig und allein in die Zukunft gerichtet. Die Vision von einem Fußballverein, der Fußball um des Vereins und um der Fans Willen macht, und nicht aus marketing-technischen Überlegungen, erscheint aus heutiger Sicht vielleicht schwer realisierbar. Aber für die Verwirklichung dieser Vision lohnt es sich, Geld, Mühen, Zeit und nicht zuletzt Geduld aufzubringen, dann werden wir früher oder später garantiert wieder unsere Austria in violett einlaufen sehen. Wir Fans haben im Kampf um die Identität unseres Vereins so viele positive Energien entwickelt, dass es eigentlich keinen Zweifel daran geben kann, dass Austria Salzburg wieder aufersteht. Und auch wenn die ganze Situation an sich eine Katastrophe darstellt, so hat dieses Desaster auch einen ganz wichtigen positiven Aspekt: die Austria-Familie ist in diesen Monaten unglaublich eng zusammengewachsen und die Grenzen zwischen diversen Gruppierungen und persönliche Differenzen sind verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Dieses großartige Zusammengehörigkeitsgefühl lässt uns nun überaus optimistisch in die Zukunft blicken - um mit Paulchen Panther zu sprechen: wir kommen wieder, keine Frage!
quelle: www.ultras.at
Der Zeitpunkt ist gekommen, an dem sich die Wege von Austria Salzburg und den Dosen aus Wals-Siezenheim trennen. Aus diesem Grund wird es ab sofort auf unserer Seite keine Kommentare mehr zu den traurigen Vorgängen geben, die uns dazu veranlasst haben, einen Schlussstrich unter dieses Kapitel zu ziehen. Wir können mit Stolz von uns sagen, dass wir die alte Austria Salzburg von der Gründung unserer Gruppe bis zum bitteren Ende zu jedem Pflichtspiel begleitet haben, egal ob zur UI-Cup Partie nach Moldawien oder zum Cupspiel nach Altach an einem frühen Dienstag Nachmittag. Die unzähligen Momente der Begeisterung und Enttäuschung, die wir in all den Jahren mit Austria Salzburg erleben durften, machen uns den Abschied eigentlich leicht: denn egal ob Sieg, Unentschieden oder Niederlage, wir hatten einen Verein, mit dem wir litten, und über dessen Erfolge wir uns freuen konnten. Dieser Verein ist uns geraubt worden und man braucht nicht allzu tief in sich hineinzuschauen, um festzustellen, dass für den Nachfolger, eine inhaltslose Werkstruppe, niemals ein Fußballherz schlagen kann.
Die Schlacht um Kleßheim hätten wir noch sehr lange fortsetzen können, aber unser Antrieb ist nicht der Hass auf das temporäre Modegetränk, sondern die Liebe zu unserem Verein Austria Salzburg. Wir haben erkannt, dass die Gaukler vom Stadtrand nie mehr jene Emotionen in uns hätten wecken können, die uns nun so sehr fehlen - und dass ein Auftreten dieser Konzernsklaven in violett eigentlich die größte vorstellbare Beleidigung für Austria Salzburg gewesen wäre.
Unser Blick ist nun einzig und allein in die Zukunft gerichtet. Die Vision von einem Fußballverein, der Fußball um des Vereins und um der Fans Willen macht, und nicht aus marketing-technischen Überlegungen, erscheint aus heutiger Sicht vielleicht schwer realisierbar. Aber für die Verwirklichung dieser Vision lohnt es sich, Geld, Mühen, Zeit und nicht zuletzt Geduld aufzubringen, dann werden wir früher oder später garantiert wieder unsere Austria in violett einlaufen sehen. Wir Fans haben im Kampf um die Identität unseres Vereins so viele positive Energien entwickelt, dass es eigentlich keinen Zweifel daran geben kann, dass Austria Salzburg wieder aufersteht. Und auch wenn die ganze Situation an sich eine Katastrophe darstellt, so hat dieses Desaster auch einen ganz wichtigen positiven Aspekt: die Austria-Familie ist in diesen Monaten unglaublich eng zusammengewachsen und die Grenzen zwischen diversen Gruppierungen und persönliche Differenzen sind verschwunden, als hätte es sie nie gegeben. Dieses großartige Zusammengehörigkeitsgefühl lässt uns nun überaus optimistisch in die Zukunft blicken - um mit Paulchen Panther zu sprechen: wir kommen wieder, keine Frage!
quelle: www.ultras.at
Unione für Austria Salzburg
Da es für uns im Augenblick nichts wichtigeres gibt, als die Wiederauferstehung von SV Austria Salzburg, haben wir uns entschieden, sämtliche Einnahmen der Gruppe in diesem Jahr (aus Mitgliedsbeiträgen, Fanartikelverkauf, etc.) zu Gunsten von "Austria Salzburg neu" zur Verfügung zu stellen. Inklusive der Mitglieder-internen Spendensammlung, die seit einigen Wochen auf Hochtouren läuft, haben wir mittlerweile 10.000 Euro auf der hohen Kante, und das Limit ist damit sicher noch nicht erreicht. Auch wenn dieser schlussendlich mehr oder weniger hohe 5-stellige Betrag sicher nur einen kleinen Teil des nötigen Budgets darstellt, wollen wir damit zeigen, wie wichtig uns der Neustart unseres Vereins ist. Schließlich ist unser aller Ziel eine sportlich ernst zu nehmende violette Mannschaft in Salzburg - das Projekt ist keinswegs als kickende Fanclub-Gaudipartie ausgelegt, mittelfristig sollte es jedenfalls möglich sein, auf sportlicher Ebene die Nr. 2 im Bundesland Salzburg zu werden. Und eines Tages... wer weiß, ... das Leben bringt oft viele Überraschungen mit sich!
Forza Viola!
http://www.ultras.at/
Da es für uns im Augenblick nichts wichtigeres gibt, als die Wiederauferstehung von SV Austria Salzburg, haben wir uns entschieden, sämtliche Einnahmen der Gruppe in diesem Jahr (aus Mitgliedsbeiträgen, Fanartikelverkauf, etc.) zu Gunsten von "Austria Salzburg neu" zur Verfügung zu stellen. Inklusive der Mitglieder-internen Spendensammlung, die seit einigen Wochen auf Hochtouren läuft, haben wir mittlerweile 10.000 Euro auf der hohen Kante, und das Limit ist damit sicher noch nicht erreicht. Auch wenn dieser schlussendlich mehr oder weniger hohe 5-stellige Betrag sicher nur einen kleinen Teil des nötigen Budgets darstellt, wollen wir damit zeigen, wie wichtig uns der Neustart unseres Vereins ist. Schließlich ist unser aller Ziel eine sportlich ernst zu nehmende violette Mannschaft in Salzburg - das Projekt ist keinswegs als kickende Fanclub-Gaudipartie ausgelegt, mittelfristig sollte es jedenfalls möglich sein, auf sportlicher Ebene die Nr. 2 im Bundesland Salzburg zu werden. Und eines Tages... wer weiß, ... das Leben bringt oft viele Überraschungen mit sich!
Forza Viola!
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http://www.ultras.at/img/glory_days1.jpg
das war ein super Spiel war dabei ..
Volles Stadion super Stimmung,schon praktisch ausgeschieden und dann noch die grosse Wende..
kam mir vor wie beim Cupfinal YB-sion 2:3 1991
das war ein super Spiel war dabei ..
Volles Stadion super Stimmung,schon praktisch ausgeschieden und dann noch die grosse Wende..
kam mir vor wie beim Cupfinal YB-sion 2:3 1991
Salzburg:
Abschiedsfest für ein Stadion
VON CLAUDIA LAGLER (Die Presse) 19.11.2005
Dort, wo einst gekickt wurde, sind eine Stadtbibliothek, Wohnungen und Geschäfte geplant.
SALZBURG. Für die Fans der "Austria Salzburg", die sich mit der Übernahme ihres Fußballclubs durch Red Bull noch immer nicht ganz abfinden können, wird es ein Tag, um in Erinnerungen an große Spiele zu schwelgen: Am Sonntag haben die Salzburger zum letzten Mal Gelegenheit, das ausrangierte Stadion Lehen zu besuchen. Um 15 Uhr startet ein großes Fest "Good bye Stadion Lehen" - mit dem Auftritt des Teams, das 1994 den Meistertitel holte, mit Musik, Show und Abschiedsfeuerwerk.
Seit 2003 das neue Stadion vor Schloss Klessheim in Betrieb ging, war der alte Rasen in Lehen verwaist. Die Stadtplanung hat mit dem Areal der 1969 bis 1971 errichteten Fußballarena große Pläne: Rund um den Rasen - er wird als öffentlicher Park erhalten - soll in Lehen, bisher alles andere als eine Nobelgegend, ein urbanes Zentrum entstehen.
Herzstück der Pläne ist die Stadtbücherei. Das Salzburger Architekturbüro Halle 1 hat dabei die ehemalige Nutzung des Geländes aufgegriffen: Wie eine Reporterkabine bei Stadien wird eine Skybar über dem ehemaligen Fußballrasen schweben und ein Panorama auf die Stadt bieten.
Neben Geschäften und einem Marktplatz zur Verbesserung der Nahversorgung werden Wohnungen und ein Seniorenzentrum gebaut. Das 29,8-Mio.-€-Projekt soll bis 2008 fertig gestellt sein.
Abschiedsfest für ein Stadion
VON CLAUDIA LAGLER (Die Presse) 19.11.2005
Dort, wo einst gekickt wurde, sind eine Stadtbibliothek, Wohnungen und Geschäfte geplant.
SALZBURG. Für die Fans der "Austria Salzburg", die sich mit der Übernahme ihres Fußballclubs durch Red Bull noch immer nicht ganz abfinden können, wird es ein Tag, um in Erinnerungen an große Spiele zu schwelgen: Am Sonntag haben die Salzburger zum letzten Mal Gelegenheit, das ausrangierte Stadion Lehen zu besuchen. Um 15 Uhr startet ein großes Fest "Good bye Stadion Lehen" - mit dem Auftritt des Teams, das 1994 den Meistertitel holte, mit Musik, Show und Abschiedsfeuerwerk.
Seit 2003 das neue Stadion vor Schloss Klessheim in Betrieb ging, war der alte Rasen in Lehen verwaist. Die Stadtplanung hat mit dem Areal der 1969 bis 1971 errichteten Fußballarena große Pläne: Rund um den Rasen - er wird als öffentlicher Park erhalten - soll in Lehen, bisher alles andere als eine Nobelgegend, ein urbanes Zentrum entstehen.
Herzstück der Pläne ist die Stadtbücherei. Das Salzburger Architekturbüro Halle 1 hat dabei die ehemalige Nutzung des Geländes aufgegriffen: Wie eine Reporterkabine bei Stadien wird eine Skybar über dem ehemaligen Fußballrasen schweben und ein Panorama auf die Stadt bieten.
Neben Geschäften und einem Marktplatz zur Verbesserung der Nahversorgung werden Wohnungen und ein Seniorenzentrum gebaut. Das 29,8-Mio.-€-Projekt soll bis 2008 fertig gestellt sein.
Das ist eine wahre Hühnerhaut-Geschichte! Wahnsinn....
In der Tat der "grösste Sieg über den modernen Fussball"!
"Alleine" die neue Trikot-Vorstellung wurde zelebriert...
Am Freitag Abend ging also das "Violette Vorspiel" vor gut 600 begeisterten Austrianern über die Bühne, und es war ein Abend voller Emotionen. Wir sind Austrianer - wenn wir diese Begeisterung halten, ist für unsere violette Zukunft vieles möglich
So wurde beispielsweise unser neuer Kapitän Milan Pavlovic, der sich als erster das neue Trikot überstreifte, frenetisch gefeiert, der Fanartikel-Stand leergekauft und auch die Vorverkaufstelle für die Dauerkarten kam kaum zum Durchatmen.
Auch das deutsche ZDF, das mit einem Kamera-Team anwesend war, staunte nicht schlecht was für eine ehrliche Begeisterung alleine bei der Dressen-Präsentation herrschte.
SVZ vom 10.04.2006
Sie kamen aus ganz Österreich, Bayern, der Schweiz und sogar aus dem italienischen Udine, um ein Matsch in der Salzburger Fußball-Landesliga zu sehen! Die Wiedergeburt der Salzburger Austria, die eigendlich noch keine war, denn offiziell spielte der PSV Schwarz/Weiss gegen Eugendorf, lckte nicht weniger als 1.723 zahlende Zuschauer auf die Polizei-Anlage
In der Tat der "grösste Sieg über den modernen Fussball"!
"Alleine" die neue Trikot-Vorstellung wurde zelebriert...
Am Freitag Abend ging also das "Violette Vorspiel" vor gut 600 begeisterten Austrianern über die Bühne, und es war ein Abend voller Emotionen. Wir sind Austrianer - wenn wir diese Begeisterung halten, ist für unsere violette Zukunft vieles möglich
So wurde beispielsweise unser neuer Kapitän Milan Pavlovic, der sich als erster das neue Trikot überstreifte, frenetisch gefeiert, der Fanartikel-Stand leergekauft und auch die Vorverkaufstelle für die Dauerkarten kam kaum zum Durchatmen.
Auch das deutsche ZDF, das mit einem Kamera-Team anwesend war, staunte nicht schlecht was für eine ehrliche Begeisterung alleine bei der Dressen-Präsentation herrschte.
SVZ vom 10.04.2006
Sie kamen aus ganz Österreich, Bayern, der Schweiz und sogar aus dem italienischen Udine, um ein Matsch in der Salzburger Fußball-Landesliga zu sehen! Die Wiedergeburt der Salzburger Austria, die eigendlich noch keine war, denn offiziell spielte der PSV Schwarz/Weiss gegen Eugendorf, lckte nicht weniger als 1.723 zahlende Zuschauer auf die Polizei-Anlage
salzburg siegt bei rapid (1:0) und zieht punktemässig mit austria wien gleich - vier runden vor schluss.
üble ausschreitungen bei admira-innsbruck. wilde fans/spieler (es war gratiseintritt...) gehen auf tiroler spieler los. sicherheitsdienst greift nicht ein...
admira-trainer lobt fans (!!!) und macht schiedsrichter für ausschreitungen (tiroler treffer in nachspielzeit) verantwortlich...
edith meint: waren keine fans, sondern (verletzte/gesperrte) admira-kicker in zivilkleidung! hurensöhne admira!
üble ausschreitungen bei admira-innsbruck. wilde fans/spieler (es war gratiseintritt...) gehen auf tiroler spieler los. sicherheitsdienst greift nicht ein...
admira-trainer lobt fans (!!!) und macht schiedsrichter für ausschreitungen (tiroler treffer in nachspielzeit) verantwortlich...
edith meint: waren keine fans, sondern (verletzte/gesperrte) admira-kicker in zivilkleidung! hurensöhne admira!