Moderator: brüno
http://www.sionsupporters.chLori* hat geschrieben:gibt es irgendwo fotos vom spiel/choreo? merci :D
Lausanne trat einiges stärker auf, als die von dir erwähnten TeamsWegen den Punktverlusten gegen Aufsteiger wie Baulmes und Bulle hat der FC Sion bereits letzte Saison den Aufstieg vergeigt...
Der Satz mit dem Theater im Umfeld ist aber auch nicht ganz zu verachten. Ist schwer zu beurteilen, wie sehr die Spieler wirklich unter Druck stehen.gorbi hat geschrieben:25. Juli 2005, Neue Zürcher Zeitung
Zu viel für den FC Sion
Lausanne-Sport gewinnt im Wallis 2:1
bir. Sitten, 23. Juli
Auch die Challenge League vermag manchmal die Gemüter zu bewegen. Gianni Dellacasa, der Trainer des FC Sion, steht am Samstag nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Lausanne-Sport im Bauch des Stade de Tourbillon. Die Rede ist von den Details, die das Romand-Derby vor über 14 000 Zuschauern entschieden haben. Über den sich clever verhaltenden Torschützen Chapuisat wird gesprochen, über den 36-Jährigen, der den Foulpenalty im gellenden Pfeifkonzert vor der Sittener Stehrampe abgebrüht zum 1:1 verwertet und der in seiner Karriere schon in anderen Stadien und Zuständen gewesen ist als in jenen im Tourbillon. Das Publikum tobt. Chapuisat nimmt derweil den Ball, wartet - und trifft. Dellacasa nennt auch den Namen des 32-jährigen Alexandre Comisetti, der ebenfalls weiss, wie er sich im Strafraum zu verhalten hat. Er legt den Ball in der 71. Minute im richtigen Moment am Gegner João Pinto vorbei, dieser trifft das Bein Comisettis, der fällt hin - Penalty. Der Sittener Goalie Fabrice Borer regt sich darob fürchterlich auf, bestürmt den Gefoulten, bezichtigt ihn, der über das Verhalten Borers «keinen Kommentar» abgibt, der Schauspielerei. «João Pinto hat den Ball verfehlt und mein Bein getroffen», sagt Comisetti.
Der Lausanne-Trainer Gérard Castella begründet den zweiten Erfolg im zweiten Spiel damit, dass sich sein Team als Aufsteiger in einer idealen Lage befinde. «Wir haben nicht viel zu verlieren», sagt er. Ganz anders der Gegner. Christian Constantin, der allmächtige Präsident des FC Sion, erhöhte das Budget auf sechs Millionen Schweizerfranken. Beobachter gehen davon aus, dass dies «nur» die Lohnsumme für das Fanionteam sei. Das Gesamtbudget des Klubs soll bis zu acht Millionen betragen, was für die Challenge League ausserordentlich wäre. Ob Constantins vehemente und diktatorische Art das Ziel Aufstieg fördert oder behindert, ist die Kardinalfrage. Obschon der Architekt aus Martigny gerade in Sitten auch auf offene Ablehnung stösst, kommt das Publikum in Scharen, gegen Luzern waren über 10 000, gegen Lausanne über 14 000 zugegen. Doch man wird wie schon in der letzten Saison den Eindruck nicht los, dass das Theater im Umfeld zu viel ist für das Team, das zu schnell in Hektik verfällt und zu oft die Ordnung verliert. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, gibt es für den FC Sion nur die Wahl: entweder das Brimborium Constantin - oder keinen Spitzenfussball. Für den Schweizer Fussball ist zu hoffen, dass der Gambler Constantin im Gegensatz zu 1996/97 weiss, wann die Bremse zu betätigen ist. Wie sagt doch der Franzose Benoît Cauet, der seine in Marseille begonnene Karriere im Wallis beendet: «Constantin erinnert mich an Bernard Tapie.»
Das stimmt nur bedingt. Gegen die Krankheit mit den zu vielen vergebenen Chancen hat CC mit Vogt ein gutes Mittel geholt. Dellacasa muss nun über die Bücher, wie diese Chancen am besten wieder erspielt werden.ali baba hat geschrieben:Kann ich nicht beurteilen, weil ich nicht da war. Aber Lausanne ist auch ein Aufsteiger... Und wirklich überzeugt hat der FC Sion auch gegen Luzern nicht. Die Saison ist noch jung, aber die Mannschaft leidet noch unter den gleichen "Krankheiten" wîe letzte Saison...
Das würd' ich gern mal sehen, den 3-Mann-Sturm...Ben hat geschrieben:Meine Aufstellung und mein System wäre folgendes ;-)
-------------------------Borer------------------------
---Delgado-----------Pinto---------------Sarni-------
----------------------Cauet---------------------------
Crettenand---------Luis Carlos--------Lubamba (oder Ahouheya)
-Rega----------------------------------Thurre------
---------------------Vogt-----------------------------
Choreo war von US, der Spruch "Martigny Jamais" von der Red Side,biaggi hat geschrieben:Apropos, geiles Choreo der RS!
amen....biaggi hat geschrieben:Was konnte Borer bei den Gegentoren machen?? Nichts!!
Und nach dem Penaltyentschied war er halt aufgebracht! Na und? Hat nicht jeder von uns kleinere Aussetzer? Werden wir daher kritisiert? Wir haben ein grosses Glück Borer überhaupt in unseren Reihen zu haben!
Wieso hat Thurre schlecht gespielt?? Er rannte jedem Ball hinterher und war sogar in der Verteidigung beschäftigt was man nicht von jedem Stürmer sagen kann. Thurre läuft sich fast bei jedem Match die Lunge aus dem Leib und kämpft aufopferungsvoll für die Mannschaft und alles was man danach über ihn zu berichten weiss ist eine lasche Kritik! absolute Frechheit sowas!!! :evil:
