http://www.fcbubendorf.ch/index.php?th= ... p.php&tm=1
nun startet auch unsere Cupsaison.
Sieht gut aus der Gästesektor für 300 Leute.
Cup 21/22
Moderator: brüno
Re: Cup 21/22
Endlich wieder Cup mit Fans. Hoffentlich erleben wir ein tolles Fussballfest mit einem gut aufgelegten Sion. Nehme
an, dass Walker einige Spieler aus der zweiten Reihe in die Startformation rotiert.
Hopp Sittu
an, dass Walker einige Spieler aus der zweiten Reihe in die Startformation rotiert.
Hopp Sittu
- BoondockSaint
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Re: Cup 21/22
Was sagt man dazu?
Re: Cup 21/22
Bin nicht dafür ständig den Trainer in Frage zu stellen. Bei unserer Trainerhistory erst recht nicht. Aber Walker muss sich schon kritische Fragen gefallen lassen. Nicht erst seit Gestern sind die Sion-Spiele kaum zu ertragen. Vorne Nullkommanull Spielwitz. Auf der anderen Seite greifen wir den Gegner erst ab der Mittellinie an, sodass diese ohne Druck den Spielaufbau lancieren können.
Heimspiel in der Geschina war beispielsweise etwas vom traurigsten was ich von einer Profimannschaft gesehen habe.
Heimspiel in der Geschina war beispielsweise etwas vom traurigsten was ich von einer Profimannschaft gesehen habe.
- SiOnFaNaTiKeR
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- Wohnort: WALLIS
Re: Cup 21/22
Ein Rückfall in alte Muster
Der FC Sitten gilt als Cup-Spezialist. Bis 2015 sogar als Cupmonster. 13 Finals, 13 Siege. Ein Phänomen, welches seinesgleichen sucht(e). Seit der unsäglichen Geschichte rund um den 14. Final 2017 scheint den Wallisern im Lieblingswettbewerb der Schnauf auszugehen. Wie die neueste Pleite gnadenlos aufzeigt.
In der Meisterschaft, da werden die Fankreise des FC Sitten seit dem Wiederaufstieg 2006 immer wieder um ihre Illusionen beraubt. Die jeweils zu Beginn der Saison geschürten Hoffnungen auf einen positiven Verlauf weichen bald mal einer grossen Portion Tristesse. Mit dem ständigen Kampf um den Ligaerhalt. Der Tagesordnung im Rhonetal.
Der Schweizer Cup ist für den FC Sitten-Fan etwas Besonderes. Die ersten 13 Finals im KO-Wettbewerb brachten ebensoviele Siege ein. Umso verständlicher, dass das Walliser Fussballherz nur schon bei dessen Namensnennung in einem anderen Takt zu schlagen beginnt. Schneller, höher, lauter. So wie es sich für eine leidenschaftliche Romanze gehört.
Aus Sicht des Trainer-Staffs und der Spieler, so scheint der letzte Cup-Auftritt jedoch zu offenbaren, bedeutet der Schweizer Cup schlicht und einfach „Nichts“.
Im Nachhinein von den Protagonisten zu vernehmen, dass der Auftritt gegen Stade Lausanne Ouchy „arrogant“ gewesen sei, spricht für einen schlechten Teamgeist. Etwas, was einem Trainer schlaflose Nächte bereiten sollte. Denn er trägt die Verantwortung, nebst der Aufstellung auch für die Einstellung.
Dass es mehr als eine Blamage ist, was der FC Sitten bei der 0:4-Niederlage gezeigt hat, ist offensichtlich. Es ist ein Rückfall in alte Muster. In das äusserst bedenklichen Verhalten des fehlenden Kampfes, der ausbleibenden Bereitschaft an die Leidensgrenze zu gehen und der verweigerten Laufbereitschaft. Offensiv wie defensiv. Für Marco Walker stellt sich einmal mehr die Frage, erreiche ich die Spieler überhaupt noch. Zu verlieren ist das eine. Sich gehen zu lassen, ein Alarmzeichen. Stufe Rot.
Neue, bessere Spieler wird Marco Walker bis zur Winterpause keine zur Verfügung gestellt bekommen. Mit dem vorhandenen Spielermaterial und dessen demotivierten Einstellung zu arbeiten, wird für ihn und sein Trainerteam eine pickelharte Challenge werden. Findet er nicht rasch zu einer länger andauernden Sieges-Serie zurück, so droht ihm bald mal das gleiche Schicksal wie zig seinen Vorgängern. Das Ende als Super League Trainer. Zumindest beim FC Sitten. Eingeläutet durch charakterlose Spieler, mit fehlendem Bezug zur Walliser Fussball-DNA, zum Schweizer Cup.
Der FC Sitten gilt als Cup-Spezialist. Bis 2015 sogar als Cupmonster. 13 Finals, 13 Siege. Ein Phänomen, welches seinesgleichen sucht(e). Seit der unsäglichen Geschichte rund um den 14. Final 2017 scheint den Wallisern im Lieblingswettbewerb der Schnauf auszugehen. Wie die neueste Pleite gnadenlos aufzeigt.
In der Meisterschaft, da werden die Fankreise des FC Sitten seit dem Wiederaufstieg 2006 immer wieder um ihre Illusionen beraubt. Die jeweils zu Beginn der Saison geschürten Hoffnungen auf einen positiven Verlauf weichen bald mal einer grossen Portion Tristesse. Mit dem ständigen Kampf um den Ligaerhalt. Der Tagesordnung im Rhonetal.
Der Schweizer Cup ist für den FC Sitten-Fan etwas Besonderes. Die ersten 13 Finals im KO-Wettbewerb brachten ebensoviele Siege ein. Umso verständlicher, dass das Walliser Fussballherz nur schon bei dessen Namensnennung in einem anderen Takt zu schlagen beginnt. Schneller, höher, lauter. So wie es sich für eine leidenschaftliche Romanze gehört.
Aus Sicht des Trainer-Staffs und der Spieler, so scheint der letzte Cup-Auftritt jedoch zu offenbaren, bedeutet der Schweizer Cup schlicht und einfach „Nichts“.
Im Nachhinein von den Protagonisten zu vernehmen, dass der Auftritt gegen Stade Lausanne Ouchy „arrogant“ gewesen sei, spricht für einen schlechten Teamgeist. Etwas, was einem Trainer schlaflose Nächte bereiten sollte. Denn er trägt die Verantwortung, nebst der Aufstellung auch für die Einstellung.
Dass es mehr als eine Blamage ist, was der FC Sitten bei der 0:4-Niederlage gezeigt hat, ist offensichtlich. Es ist ein Rückfall in alte Muster. In das äusserst bedenklichen Verhalten des fehlenden Kampfes, der ausbleibenden Bereitschaft an die Leidensgrenze zu gehen und der verweigerten Laufbereitschaft. Offensiv wie defensiv. Für Marco Walker stellt sich einmal mehr die Frage, erreiche ich die Spieler überhaupt noch. Zu verlieren ist das eine. Sich gehen zu lassen, ein Alarmzeichen. Stufe Rot.
Neue, bessere Spieler wird Marco Walker bis zur Winterpause keine zur Verfügung gestellt bekommen. Mit dem vorhandenen Spielermaterial und dessen demotivierten Einstellung zu arbeiten, wird für ihn und sein Trainerteam eine pickelharte Challenge werden. Findet er nicht rasch zu einer länger andauernden Sieges-Serie zurück, so droht ihm bald mal das gleiche Schicksal wie zig seinen Vorgängern. Das Ende als Super League Trainer. Zumindest beim FC Sitten. Eingeläutet durch charakterlose Spieler, mit fehlendem Bezug zur Walliser Fussball-DNA, zum Schweizer Cup.