CC vs. Fringer

Hier wird rund um den FC Sion und Fussball im Allgemeinen diskutiert

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decabanis
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von decabanis » Fr 22 Sep 2017, 16:58

organicpower hat geschrieben:Tualatin:
Erstens mal, worum es NICHT geht
-"rolf fringer ist ein jammeri"
-"rolf fringer hat die flättra verdient"
-"an einer ohrfeige ist noch nie jamnd gestorben."


Blablabla u d lle weiteren aussagen zum thema das war doch harmlos.

LOGISCH WAR DAS HARMLOS, DAS WIEDERSPRICHT NIEMAND AUSSER IDIOTEN DIE BÖNI HEISSEN


Aber worum es geht ist:
CC IST VERRÜCKT, hat sich nicht im griff, seine genialität weicht irrationalen handlungen. Er ist am ende. Er ist eine tickende zeitbombe, eine gefahr für sich selbst und für den club. Scheiss auf fringer, diese ohrfeigen werden ganz klar auf den klub zurückfallen.
Sion Hatte bei den minus36 punkten weitaus weniger verbrochen als gestern cc selbst zugekokst durchgezogen hat.


Aber hey, verharmlosen wir das alles und sagen es war bloss eine hand die einem entstellten gesicht zur hilfe kommen wollte.
eine ziemlich mutige unterstellung.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von ekat391 » Fr 22 Sep 2017, 17:23

decabanis hat geschrieben:
organicpower hat geschrieben:Tualatin:
Erstens mal, worum es NICHT geht
-"rolf fringer ist ein jammeri"
-"rolf fringer hat die flättra verdient"
-"an einer ohrfeige ist noch nie jamnd gestorben."


Blablabla u d lle weiteren aussagen zum thema das war doch harmlos.

LOGISCH WAR DAS HARMLOS, DAS WIEDERSPRICHT NIEMAND AUSSER IDIOTEN DIE BÖNI HEISSEN


Aber worum es geht ist:
CC IST VERRÜCKT, hat sich nicht im griff, seine genialität weicht irrationalen handlungen. Er ist am ende. Er ist eine tickende zeitbombe, eine gefahr für sich selbst und für den club. Scheiss auf fringer, diese ohrfeigen werden ganz klar auf den klub zurückfallen.
Sion Hatte bei den minus36 punkten weitaus weniger verbrochen als gestern cc selbst zugekokst durchgezogen hat.


Aber hey, verharmlosen wir das alles und sagen es war bloss eine hand die einem entstellten gesicht zur hilfe kommen wollte.
eine ziemlich mutige unterstellung.
wenn das nicht paar Flättere zur Folge hat
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Adrock » Fr 22 Sep 2017, 17:30

CC: «Ich werde alt... Nein, es hat mich wirklich angeschissen. Ich habe ihm Sébastien Fournier als Spieler nach Stuttgart mitgegeben. Ich habe seine Nomination als Nati-Trainer befürwortet. Als Dank nun diese...

WTF?? Also an all die sich auf möglich rechtliche konsequenzen oder Böni und Fringer konzentrieren: hier sieht man recht gut, um was es geht. Der typ ist komplett irre. Wahrscheinlich sind wir uns durch Trump und Konsorten einfach zu fest gewohnt, dass soeiner Pressekonferenzen halten kann.
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decabanis
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von decabanis » Fr 22 Sep 2017, 17:46

wie das ganze vom blick übersetzt wird, da kommen sich himmel und hölle doch schon ziemlich nahe.
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decabanis
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von decabanis » Fr 22 Sep 2017, 18:07

kann jemand abschätzen, wie weit die gerichte dem fc sion auf sportlicher ebene "schaden" können?
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von 1815 » Fr 22 Sep 2017, 18:25

decabanis hat geschrieben:kann jemand abschätzen, wie weit die gerichte dem fc sion auf sportlicher ebene "schaden" können?
gar nicht
sonst müsste ja dr FCB und FCZ wegen ihren Fans auch bestrafft werden!
den Fringer war ja in keiner Funktion des Verbandes im Stadion!
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von scheiwi12 » Fr 22 Sep 2017, 18:26

Das wäre alles spekuliert. Wartet einfach ab. Ich verstehe CC in einem Punkt. Das man sich das nicht gefallen muss. Nur die Art und weisse versteh ich nicht. Jetzt gegen YB und stellen diese aktion auf die Seite.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Adrock » Fr 22 Sep 2017, 18:31

Bezweilfle, dass das die Mannschaft so einfach wegsteckt und sich nun für CC verreist. Da wir aber eh mur Söldner haben, wird man einfach keinen unterschied merken. Hoffen wir mal auf einzelaktionen
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von decabanis » Fr 22 Sep 2017, 18:49

auf dem feld hat`s gestern gar nicht so schlecht ausgesehen.
eines noch; bei jedem anderen spiel des fc sion wird keine möglichkeit ausgelassen, cc zu zeigen. gestern hat man ihn kein einziges mal zu gesicht bekommen......
hopp sion!!
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von organicpower » Fr 22 Sep 2017, 19:03

1815 hat geschrieben:
decabanis hat geschrieben:kann jemand abschätzen, wie weit die gerichte dem fc sion auf sportlicher ebene "schaden" können?
gar nicht
sonst müsste ja dr FCB und FCZ wegen ihren Fans auch bestrafft werden!
den Fringer war ja in keiner Funktion des Verbandes im Stadion!
So einen unsinn.
Fringer spielt keine rolle.
Cc ist aber sehr wohl in einer funktion im fussball tätig. Und er ist der täter.
Der wird sanktioniert. Gegen die sanktionn wird mit einem riesen anwaltsapparat vorgegangen. Am ende verliert nur der klub.


Aber schlussendlich sind sicher wieder die bösen leute in Muri die schuldigen?

Wacht endlich auf.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von edmundo » Fr 22 Sep 2017, 20:06

ja flipp üs...!!!

chum embricha, schlaf nomal druber und de wirsch öj gseh' dass das e sach zwischu cc und fringer wird sii - der verband het kej grossi optione fer sanktione!
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von paulogoal » Fr 22 Sep 2017, 20:27

https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 58307.html

Forte rechnet mit einer jahrelangen Sperre für unseren kleinen Tyson.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Refaldir » Fr 22 Sep 2017, 20:37

Lol, sogar in der Tagesschau es Thema.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Lucky Luke » Fr 22 Sep 2017, 22:18

edmundo hat geschrieben:ja flipp üs...!!!

chum embricha, schlaf nomal druber und de wirsch öj gseh' dass das e sach zwischu cc und fringer wird sii - der verband het kej grossi optione fer sanktione!
Also da wäre ich mir nicht so sicher... Spieler und Trainer wurden durchaus schon (teils sehr lange) gesperrt wenn sie handgreiflich wurden gegenüber dem Publikum. Cantona als berühmtes Beispiel. Und Sanktionen gibt es ja auch, wenn ein Spieler einen Flitzer umgrätscht oder so. Grundsätzlich eine ähnliche Konstellation wie bei Fringer/CC.
Und, es geht um CC und den FC Sion.
Ich rechne darum mit einer happigen, langen Strafe im Bereich Sport für ihn! Und ich hoffe, dass keine (weitere) Kurzschlussreaktion von CC erfolgt und er uns nochmals einen Scherbenhaufen hinterlässt. Nicht auszudenken, wenn er von heute auf Morgen den Bettel hinschmeisst bei dem aufgeblähten Kader...
Zivilrechtlich wird es wohl verkraftbar sein.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von BoondockSaint » Sa 23 Sep 2017, 11:03

Der WB heute mit einer ganzen Seite zum Thema...
Medienkonferenz | Constantins Versuch der Rechtfertigung

«Ich musste sein Gedächtnis auffrischen»

Christian Constantin erklärte seinen Ausraster von Lugano, er versuchte zu relativieren, zu erklären. Eine Entschuldigung freilich gab es nicht.

Die Bude war gerammelt voll. An die drei Dutzend Journalisten waren in Martinach anwesend, mehrere Onlineportale übertrugen live. Eine solch mediale Beachtung ist im Wallis selten. Aber wenn CC ruft…

Wer etwas Überraschendes erwartet hatte, der wurde allerdings enttäuscht. Keine Reue, kein Zeichen der Annäherung, nur der Versuch der Erklärung.

Er marschiert in den Saal mit hocherhobenem Haupt, grüsst freundlich, erklärt sehr gelassen und ruhig, durchaus mit Witz und Charme–das ist die andere Seite von Christian Constantin.

Sorgen macht er sich offenbar nicht allzu grosse. Er geht davon aus, dass die Angelegenheit vor dem Richter enden wird. Er hat schon früh am Morgen eine Klage gegen Rolf Fringer wegen Verleumdung in Aussicht gestellt und er nimmt an, dass auch Fringer eine Klage gegen ihn einreichen wird. «Vermutlich wird ein Richter dann irgendwann sagen, ‹Constantin, es war nicht gut, was du gemacht hast›», so der Präsident des FC Sitten.

Warum überhaupt, kam es so weit? Constantin ist eine Person, die polarisiert, die oft in der Kritik steht. Warum hat er sich in diesem Fall derart provozieren lassen? «Vielleicht werde ich alt», so Christian Constantin und hatte damit nicht zum ersten Mal die Lacher auf seiner Seite.
Die verbalen Angriffe von Rolf Fringer

Wie er in ausgewählten Videoausschnitten zu Beginn der Medienkonferenz zu unterstreichen versuchte, hat die Angelegenheit eine längere Vorgeschichte. «Ich liess Sébastien Fournier nach Stuttgart ziehen, als Fringer dort Trainer war, ich habe seine Wahl zum Nati-Coach unterstützt, alles kein Problem», so CC.

Doch dann kam der 13. April 2009. Cuphalbfinal zwischen Luzern und Sitten. Fringer trainiert den Heimklub, bei den Wallisern hatte CC nach dem Abgang des Trainerduos Barberis/Zermatten kurzfristig übernommen. Sitten gewann im Penaltyschiessen und «Fringer hat das gewaltig gewurmt, dass er gegen mich verloren hat», so Constantin. «Seither redet er nur noch schlecht über mich, und seitdem ihm Teleclub die Plattform als Experte gegeben hat, hat sich das Ganze zugespitzt», so der Präsident des FC Sitten. «Natürlich kann er kritisch sein, er kann Massnahmen infrage stellen, aber er soll beim Fussball bleiben und nicht derart persönlich werden», forderte CC.
Was geschah genau?

Wie Christian Constantin ausführte, ging sein Sohn Barthélémy nach dem Match zu Rolf Fringer und habe verlangt, dass er nicht immer so schlecht über den Präsidenten rede. «Fringer hat geantwortet, er habe nichts gesagt. Also musste ich sein Gedächtnis etwas auffrischen», so Constantin. Er habe ihm mehrere Klapse gegeben, «allerdings ohne Gewalt, ich wollte ihm nicht wehtun, aber ihm aufzeigen, dass es so nicht geht», so Constantin.
Keine Reue

Ein Bedauern war nicht herauszuhören. «Ich wollte die Situation beenden, und das war der einzige Weg», so Constantin. Emotionen seien nicht im Spiel gewesen. «Ich kann aber nicht sagen, dass ich nicht heissblütig bin als Walliser», so Constantin. Und wenn die Frage nach der Reue kam, wich Constantin immer auf die Opferrolle aus. «Ich bedaure höchstens, dass er mich permanent angreift, das kann ich nicht akzeptieren.»

Nun ist es in der Tat so, dass sich Fringer mehrfach sehr pointiert zum FC Sitten geäussert hat und einzig und allein auf den Mann gespielt hat. So warf er ihm etwa vor, «Null Gefühl für andere Leute zu haben». Constantins Ärger war verständlich, aber es hätte doch andere Wege geben müssen, um die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen.

«Teleclub hat mich nie eingeladen, damit ich hätte Stellung beziehen können», so Constantin. «Was sollte ich machen? Nichts? Oder bei Teleclub die Absetzung fordern? Oder juristisch vorgehen? Das braucht sehr viel Zeit. Oder man regelt es so, wie ich es getan habe», so Constantin reichlich lapidar.

Und was wäre, wenn er vom Verband für eine längere Zeit gesperrt würde? «Dann gäbe es in einem demokratischen Land Möglichkeiten genug, um Sanktionen prüfen zu lassen», so Constantin vielsagend.
Der FC-Sitten-Präsident ist ein radikaler Selfmade-Mann. Das hat Vorteile, aber es kann den Blick verstellen. Eine Einordnung

Die eigene Welt eines Robin Hood

Ab wann ist ein Schlag eigentlich ein Schlag? Das kann je nach Nehmerqualitäten, kulturellem Hintergrund oder emotionalem Standpunkt ganz unterschiedlich empfunden werden. Was der eine etwa als Härte taxiert, ist für den anderen gerade mal ein Chläpfli. Diese Sichtweise führt also zu nichts. Es wäre auch fehl am Platz, darüber zu debattieren, ob Christian Constantin Rolf Fringer nun geschlagen hat oder bloss «sein Gedächtnis auffrischen wollte», wie es Constantin in seiner bekannt saloppen Art und Weise umschreibt. Nein, es war ein körperlicher Angriff, eine Tätlichkeit. Nichts anderes. Und für eine Tätlichkeit gibts ja bekanntlich Rot.

Dass diese unrühmliche Aktion in einer Zeit vorgefallen ist, in der es auch anderswo immer häufiger zu überhitzten Reaktionen kommt, erstaunt eigentlich wenig. Denn etwas läuft allmählich aus dem Ruder. Exorbitante Löhne und Ablösen selbst für durchschnittliche Balltreter, Reportagen rund um die Uhr, Medienberichte in Sperrfeuer-Rhythmen, auch wenn es kaum etwas zu berichten gibt, eigentliche Lappalien kommen hochgedopt und bedeutungsschwanger daher, selbst saulustige Stammtischgespräche werden mittlerweile übertragen, immer mehr TVKanäle in Konkurrenz, Persönlichkeit und Spassfaktor werden zuweilen höher gewertet als Fähigkeiten, nein, im Treibhaus Fussball wird es immer schwüler und heisser. Das steigert die Nervosität sicht-, und wie jetzt in Lugano, spürbar. Das wird nicht der letzte Akt gewesen sein. Constantin funktioniert in diesem aufgeheizten Klima anders. Er ist ein radikaler Selfmade-Mann, der es so zu einem vermuteten Vermögen von einer viertel Milliarde Franken gebracht hat und der einen ganzen Fussballklub in Alleinregie durch die Herzen und die vielen Saisons und, wenn nötig, durch die Justiz paukt.

Es ist vielleicht das grösste Faszinosum in diesem Kanton, wie der Mann einem ganzen Landstrich über Jahre das tröstende Gefühl zu schenken vermag, grösser sein zu können, als es in Tat und Wahrheit ist, und dass ein Rand auch Zentrum sein kann, wenn auch bloss für einen kurzen Moment. Die Sehnsucht nach diesem Empfinden, die er geschickt, lustvoll und verlässlich füttert, ist der Grund dafür, weshalb selbst jetzt manch einer oder eine die Meinung vertritt, dieser Deutschschweizer habe den «Tätsch» schon mal verdient. Das mag eine eigenartige Sichtweise der Dinge sein, aber es gibt sie eben doch im Zusammenhang mit dem Fussball-Robin-Hood aus dem Wallis, dem modernen Haudegen, der den Armen gibt und den Reichen nimmt. Denn Constantins eigentlicher Antrieb ist die Liebe zu seiner Scholle, zu seinem Wallis. Er ist der Winkelried fürdie vielen, die es auch sein möchten, denen es aber an Kraft, Energie und Möglichkeiten mangelt. So wie viele bloss fühlen, handelt der Sitten-Boss.

Was ist Wahrheit? Nun gibt es im Sport im Allgemeinen und im Fussball und Eishockey im Speziellen grundsätzlich keine Wahrheiten. Es gibt Interpretationen. Und weil die Öffentlichkeit im Fall des selfmade-geführten FC Sitten nicht einem breit abgestützten Fussballklub zuschaut, sondern einem einzigen Mann, der sein Hobby ausführt, gilt die persönliche Interpretation des Bosses als Wahrheit. Dieses System reicht übrigens über den aktuellen Fall hinaus. Was in einem solchen Solo-Denken weniger Platz zu haben scheint, ist die einzige Wahrheit, nämlich die, dass es eben auch andere Interpretationen gibt.
Fussballkenner und Jurist Guido Tognoni über die Tätlichkeit des FC-Sitten-Präsidenten, Vergleiche mit FIFA-Bossen und mögliche Folgen

«Hoffentlich leidet der FC Sitten nicht darunter»

Guido Tognoni, was haben Sie beim Sehen der TV-Bildern gedacht?
«Wer schlägt, hat immer Unrecht. Ausser beim Boxen. Bei allem Verständnis für Emotionen, so was geht einfach nicht. Ich war früher in einer leitenden Stelle bei den ZSC Lions und sagte immer, ich bringe nur einen Schiedsrichter um, sonst niemanden. Aber ich habe nie einen umgebracht oder angegriffen. Man muss die Emotionen im Zaume halten können. Und das hat der Herr Constantin bereits zum wiederholten Male nicht gemacht.»

Sind einfach die zwei Falschen aneinandergeraten?
«Das kann man nicht sagen. Im Sport hat man viele Gegner, aber sollte keine Feinde haben. Offensichtlich ist Fringer für Constantin ein Feind, und das ist nicht gut. Constantin kann 100 Millionen investieren, das gibt ihm immer noch kein Recht dazu, auf offenem Feld zu physischen Mitteln zu greifen. Schliesslich ist das Unrecht, wie er es fühlt, nur ein vermeintliches. Das ist auch mit einer Würde eines Präsidenten nicht vereinbar. Selbst im Wallis nicht.»

Macht es denn einen Unterschied, ob ein Offizieller oder sonst wer zuschlägt?

«Klar ist das anders. Ein Präsident muss sich ganz anders benehmen als ein Hooligan, obwohl das auch bei einem Hooligan nicht zu verzeihen ist. In der restlichen Schweiz weiss man, dass das Wallis eigene Gesetze liebt, aber so weit darf man nicht gehen, nur weil einer kritisch ist. Er schadet sich selbst, dem Klub, dem Wallis.»

Vor zwei Jahren wollte Constantin dem FC Luzern und dessen Sportchef Fringer den Stürmer MarcoSchneuwly abluchsen, was missriet. Es gibt eine Vorgeschichte.
«Selbst wenn man sich die Frauen ausspannt, geht man nicht vor laufender Fernsehkamera aufeinander los. Das ist eine völlig primitive Art von Auseinandersetzung und Revanche. Die beiden sind sportliche Gegner, und wenn einer einen Spieler nicht freigeben will, dann ist das so. Jeder hat ja seine eigenen Interessen zu verteidigen. Aber diese Interessen dürfen nicht mit den Fäusten auf dem Feld vertreten werden.»

Wäre eine Regel sinnvoll, wonach der Rasen für Kluboffizielle gesperrt ist?
«Das wäre keine dumme Idee. Man könnte zum Beispiel im Vorfeld eines Spiels eine Liste mit den 20 Namen jener Leute abgeben müssen, die den Rasen und das Umfeld des Rasens betreten dürfen. Und der Rest sollte auf der Tribüne bleiben. Aber Constantin und auch Ancillo Canepa (Red. FC-Zürich-Präsident), die gerne auf der Spielerbank oder daneben sind, wären sicher dagegen. Aber man sollte nach Zwischenfällen nicht mit neuen Reglementen kommen. Das ist die falsche Lösung. Jeder Präsident sollte die Grösse haben zu wissen, dass man so etwas nicht macht. Punkt.»

Constantin meinte, man dürfe kritisieren, aber nicht beleidigen. Wo liegt die Grenze zwischen Kritik und Beleidigung?
«Diese Grenze zieht wohl jeder für sich. Einer wie Constantin weiss doch, dass er exponiert ist. Auch er macht Sachen, die sportlich zweifelhaft sind. Man kann immer unterschiedlicher Auffassung sein. Bis heute hat sich Constantin meistens als bunter Hund der Liga aufgeführt und damit durchaus auch gewisse Sympathien für sich gewonnen. Und er ist auch der, der für seine eigenen Fehler selbst bezahlt. Es gibt nur wenige Leute, die das im Sport machen. Aber sich derart gehen lassen und in aller Öffentlichkeit einen Kritiker niederschlagen, das darf nicht sein. Und dafür wird er wohl sehr schwer büssen müssen. Ich kann mir sogar vorstellen, dass er das mittlerweile bereut.»

Gibt es ähnliche Fälle?
«Die Welt des Sports ist gross, und bestimmt hat es so was bereits gegeben. Aber weshalb so weit schauen? Der Schiedsrichter ist bereits angegriffen worden von Constantin, Schiedsrichter sind von Spielern angegriffen worden, es passiert im Sport allerhand. Das sind die schlechten Auswüchse des Sports, und deshalb gibt es die Sportjustiz. Und Leute, die so was machen, werden bestraft. Es ist leider Teil vom Spektakel. Für die Leute ist das amüsant, es gibt Schlagzeilen, man kann sich darüber ereifern, Partei ergreifen oder verurteilen, aber trotzdem bleibt das Ereignis schändlich. Er hat sich völlig danebenbenommen, und ich bin überzeugt, er würde das nicht nochmals machen.»

Der Spieler Geoffrey Serey Die hat einen Balljungen geohrfeigt und kassierte dafür acht Spielsperren. Kann man die beiden Fälle vergleichen?
«Das ist etwas anderes. Serey Die ist ein Spieler, der in der Hitze des Gefechtes den Ball nicht schnell genug zurückerhalten hat von diesem Jungen. Auch das war nicht korrekt. Aber an einen Klubpräsidenten, der eigentlich auf dem Feld nichts zu suchen hat, dürfen höhere Ansprüche gestellt werden. Er sollte nämlich eine gewisse Vorbildwirkung entfalten und über der Sache stehen. Er kann sich ärgern, auch gegenüber den Journalisten, aber er darf nicht tätlich werden.»

Constantin kommt mit einer Verleumdungsklage, und Finger wohl mit einer Zivilklage. Wohin droht diese Reise zu gehen?
«In eine schlechte Richtung. Constantin ist ein Mann, der sehr viel für den Fussball macht. Man kann über die Methode streiten, aber er macht sehr viel für den FC Sitten, für das Wallis, vielleicht sogar für den Schweizer Sport. Ich bedaure deshalb sehr, dass ein solcher Mann sich derart hat gehen lassen und nun bestraft wird. Er wird gesperrt, es muss eine Sperre geben, es gibt gar keine andere Lösung. Die Frage ist nur, wie lange wird er gesperrt. Ich hoffe schwer, dass Constantin aufgrund der Sperre nicht plötzlich die Freude am Sport verliert und seine Millionen statt in den Sport in die Zucht von Rennpferden steckt oder so was ähnliches. Es ist ja auch deshalb bedauerlich, weil er nicht nur ein normaler Sportpräsident ist, sondern auch noch ein Mäzen. Von einem Mäzen erwarte ich eine gewisse Distanz zur Sache. Die ganze Entwicklung ist einfach ein schwarzer Tag für den Schweizer Fussball.»

Kann dieser Fall bloss mit einer Busse enden?
«Das glaube ich nicht. Das wäre absurd. In dem Fall nämlich hätte die Verbandsjustiz versagt. Vor allem ist Constantin ja vorbestraft und damit ein Wiederholungstäter. ein, ich kann es mir nicht im entferntesten vorstellen, dass das bloss mit einer Busse endet.»

Was ist denkbar? Eine Sperre von ein paar Spielen oder einer halben Saison oder einer ganzen?
«Gegenüber einem Präsidenten spricht man keine Spiel-, sondern Zeitsperren aus. Ich will der Verbandsjustiz nicht vorgreifen, aber weil sein Dossier bei der Verbandsjustiz in einschlägiges ist, wird es eine längere Strafe geben, eine längere Suspendierung.»

Was heisst Sperre? Sperre vom Stadion, von der Kabine, dem Feld, dem Büro?
«Man kann keine Bürosperre auferlegen, er wird sein Amt als Präsident theoretisch weiterausüben können. Man wird ja nicht verhindern können, dass er in seinen vier Wänden weiterhin Transfers tätigen kann, aber wahrscheinlich wird jemand anders unterzeichnen müssen in Zukunft.»

Droht Constantin sogar eine Stadionsperre?
«Nehmen wir mal die Suspendierung der berühmtesten Fussballfunktionäre der Welt, also von Sepp Blatter und Michel Platini. Theoretisch dürfen die ja gar nicht mehr in Fussballstadien gehen. Das mag durchaus eine absurde Regelung sein. Platini ging an der letzten EM nicht in die Stadien, er hat sich von allem zurückgezogen, von Blatter weiss man auch nichts Näheres, dass er in Stadien gegangen ist. Und diese beiden haben sich ja nicht geprügelt auf dem Feld. Für Constantin müsste es also eine Stadionsperre geben, ansonsten wäre das absurd. Eine Sperre ohne physischen Wirkungsbereich ist ja gar keine richtige Sperre. Ich kann mir vorstellen, dass die Disziplinarkommission Constantin zeitlich und räumlich sperrt, sodass er Fussballspielen nicht mehr zuschauen gehen darf.»

Aber den Klub führen ginge noch.
«Es gibt überall Umgehungsgeschäfte. Es wäre blöd, saublöd sogar, wenn Constantin den Klub im Stich lassen müsste. Wenn er gezwungen würde, nichts mehr machen zu dürfen, zum Beispiel nicht mehr investieren dürfte. Das ist theoretisch ja auch möglich. Aber das ist sicher nicht der Wunsch aller Beteiligten, dass der FC Sitten wegen diesem Eklat untergehen oder leiden müsste.»
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Adrock » Sa 23 Sep 2017, 11:50

Langsam sehe ich eine mögliche positive entwicklung, nämlich, wenn Constantin z.b. 3 Jahre Stadion-Verbot bekäme.

Blöderweise wird dann evt alles hinschmeissen. Und so wie wir den Vollpfosten kennen wird er schauen, dass der Klub mit grossem Brimborium untergeht dabei. Geordnete Übergaben ist nichts für Narzissten.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von SiOnFaNaTiKeR » So 24 Sep 2017, 14:40

Liebe Freunde des gepflegten Fussballs

Wir sind in einer Zeit angekommen, bei dem jeder bei jedem anscheinend nur mehr schlechtes sehen will. Die aktuelle Causa „CC/BC vs. RF“ ist etwas vom Abstrusesten, dass ich gesehen habe. Der tätliche Angriff zeigt eine Überreaktion eines stattlichen Mannes gegenüber einem anderen älteren Mann. Den Hintergrund, auch wenn wir es so zurecht drehen wie wir wollen, kennen weder wir noch die Medienwelt.

Was ich sehr befremdlich finde, ist der mediale Umgang mit dem Vorfall. Es gibt gar keinen Anlass, eine Hexenjagd zu führen und weiter Leute zu verunglimpfen.

Das Ereignis ist geschehen und wenn BEIDE Seite vernünftig über das ganze nachdenken, Werden sie erkennen, welchen Beitrag sie dazu geleistet haben. Die eine Seite ist offensichtlich (4 Ohrfeigen und 1 Tritt in den Hintern). Die andere Seite ist bislang noch nicht bereit gewesen, offen darzulegen, welchen Beitrag sie zur Eskalation beigetragen hat.

Fussball ist kein Spiel mehr, Fussball ist kein Sport mehr, Fussball ist knallhartes Business mit sehr empfindsamen Persönlichkeit.

Ich wünsche mir mehr Nüchternheit und Ausgewogenheit im Berichten und Kommentieren. Wir wollen ja nicht uns mit der Boulvard-Presse messen, oder?
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Adrock » So 24 Sep 2017, 16:30

SiOnFaNaTiKeR hat geschrieben:Liebe Freunde des gepflegten Fussballs

Wir sind in einer Zeit angekommen, bei dem jeder bei jedem anscheinend nur mehr schlechtes sehen will. Die aktuelle Causa „CC/BC vs. RF“ ist etwas vom Abstrusesten, dass ich gesehen habe. Der tätliche Angriff zeigt eine Überreaktion eines stattlichen Mannes gegenüber einem anderen älteren Mann. Den Hintergrund, auch wenn wir es so zurecht drehen wie wir wollen, kennen weder wir noch die Medienwelt.

Was ich sehr befremdlich finde, ist der mediale Umgang mit dem Vorfall. Es gibt gar keinen Anlass, eine Hexenjagd zu führen und weiter Leute zu verunglimpfen.

Das Ereignis ist geschehen und wenn BEIDE Seite vernünftig über das ganze nachdenken, Werden sie erkennen, welchen Beitrag sie dazu geleistet haben. Die eine Seite ist offensichtlich (4 Ohrfeigen und 1 Tritt in den Hintern). Die andere Seite ist bislang noch nicht bereit gewesen, offen darzulegen, welchen Beitrag sie zur Eskalation beigetragen hat.

Fussball ist kein Spiel mehr, Fussball ist kein Sport mehr, Fussball ist knallhartes Business mit sehr empfindsamen Persönlichkeit.

Ich wünsche mir mehr Nüchternheit und Ausgewogenheit im Berichten und Kommentieren. Wir wollen ja nicht uns mit der Boulvard-Presse messen, oder?
Klassischer Fehler der Einordnung der Geschehnissw und Beurteilung des Kontext. Dein text passt auf sehr viele Situationen, deswegen hast du ihn wohl auch scho oft so gelesen und gedacht, dass es die passende Reaktion ist. Ist sie aber nicht. Fringer kann nichts getan haben, was das rechtfertigt. Im Gegenteil, alles was wir bis jetzt von Constantin mitbekommen haben aus früheren Auseinandersetzungen stützt die Annahme, dass die Eskalation einseitig war. Die Beweislage ist zudem erdrückend. (Tv-bilder, ton-aufnahmen, augenzeugen, sms von cc selber gezeigt)
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von SiOnFaNaTiKeR » So 24 Sep 2017, 17:06

Mein Glück ist es, dass ich mich nicht rechtfertigen muss.

Wünsche euch weiterhin viel Erfolg bei der Bewältigung der Geschehnisse.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von decabanis » So 24 Sep 2017, 18:31

SiOnFaNaTiKeR hat geschrieben:Liebe Freunde des gepflegten Fussballs

Wir sind in einer Zeit angekommen, bei dem jeder bei jedem anscheinend nur mehr schlechtes sehen will. Die aktuelle Causa „CC/BC vs. RF“ ist etwas vom Abstrusesten, dass ich gesehen habe. Der tätliche Angriff zeigt eine Überreaktion eines stattlichen Mannes gegenüber einem anderen älteren Mann. Den Hintergrund, auch wenn wir es so zurecht drehen wie wir wollen, kennen weder wir noch die Medienwelt.

Was ich sehr befremdlich finde, ist der mediale Umgang mit dem Vorfall. Es gibt gar keinen Anlass, eine Hexenjagd zu führen und weiter Leute zu verunglimpfen.

Das Ereignis ist geschehen und wenn BEIDE Seite vernünftig über das ganze nachdenken, Werden sie erkennen, welchen Beitrag sie dazu geleistet haben. Die eine Seite ist offensichtlich (4 Ohrfeigen und 1 Tritt in den Hintern). Die andere Seite ist bislang noch nicht bereit gewesen, offen darzulegen, welchen Beitrag sie zur Eskalation beigetragen hat.

Fussball ist kein Spiel mehr, Fussball ist kein Sport mehr, Fussball ist knallhartes Business mit sehr empfindsamen Persönlichkeit.

Ich wünsche mir mehr Nüchternheit und Ausgewogenheit im Berichten und Kommentieren. Wir wollen ja nicht uns mit der Boulvard-Presse messen, oder?
dem gibts NICHTS mehr hinzuzufügen, bravo!
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von fanatic » So 24 Sep 2017, 18:54

meines Erachtens startet Blick eine wohl über Wochen andauernde Hetzkampagne. Mit dem einzigen Ziel: Die Gerichte unter Druck zu setzen und CC ein für alle mal vom Fussball zu verbannen. Die Berichterstattung hat ja in den letzten Tagen ein unglaubliches Ausmass angenommen.

Auch wenn ich CC's Tat ganz und gar nicht gutheisse und auch ich für Konsequenzen gegen ihn bin: Über Jahre bezahle ich bei Teleclub Geld um meinen FC Sion "live" zu verfolgen. Und immer wieder muss ich mir dort und via andere Medien von Rolf Fringer anhören, wie er meinen Verein und CC hasst. Nichts Positives, einfach nur eine Stänkerei (die nun letzte Woche via bluewin gipfelte). Dass nun Teleclub ausgerechnet Fringer an das eh schon heisse Spiel in Lugano nimmt, wunderte mich schon vor Spielbeginn. Denen gefiel offensichtlich, wie konkret angriffig er über Sion zu sprechen pflegt. Ergo: Wer meint, seinen eigentlichen Job nicht wahrnehmen zu müssen und mir immer wieder erklärt, wie Scheisse mein Verein eigentlich ist, hat halt mal eine Lektion verdient.

Eine Sperre wird CC wohl gut tun. Vielleicht gewinnt er ein wenig Abstand und Gelassenheit. Den Bogen hat er einmal mehr völlig überspannt. Einmal mehr fehlt es an Vorbildfunktion, Anstand, Weitsicht und Vernunft. Nun folgt wohl wie üblich ein Gefecht inkl. Rekurse ohne Ende vor Gericht. CC hat sehr viele Feinde, die ihm nun endgültig das Ende aufzeigen wollen.

Möge der FC Sion selber nicht darunter leiden.
mulder#14
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von mulder#14 » So 24 Sep 2017, 19:00

Die Gerichte werden sich wohl kaum von Blick Artikeln unter Druck setzen lassen. Bei den Chaschperli-Gremien der SFL bzw. SFV sieht es bereits anders aus...
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von fanatic » So 24 Sep 2017, 19:09

mulder#14 hat geschrieben:Die Gerichte werden sich wohl kaum von Blick Artikeln unter Druck setzen lassen. Bei den Chaschperli-Gremien der SFL bzw. SFV sieht es bereits anders aus...
Blick schaffte nun einfach eine Stimmung, in der die ganze Schweiz das Gefühl hat, CC habe Fringer niedergestreckt und sei danach abgeführt worden. Ich werde von Leuten angesprochen, die sich überhaupt nicht für Fussball interessieren, aber CC abgrundtief verurteilen und hassen. Die Schweiz erwartet harte Sanktionen gegen CC auf allen Ebenen. Der Aufschrei bei einem relativ milden Urteil wird immens sein. Strafrechtlich aber ist das Vergehen von Fringer und CC nicht wirklich der Burner.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von solosion2 » So 24 Sep 2017, 20:30

Ich glaube, der Gradin Nord hat heute die einzig richtige Reaktion gezeigt: wir stehen trotz seiner nicht sehr cleveren aktion hinter CC und Fringer hat die Flättere verdient.
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Re: CC vs. Fringer

Beitrag von Adrock » So 24 Sep 2017, 21:57

solosion2 hat geschrieben:Ich glaube, der Gradin Nord hat heute die einzig richtige Reaktion gezeigt: wir stehen trotz seiner nicht sehr cleveren aktion hinter CC und Fringer hat die Flättere verdient.
Jawohl grosser Bruder wir stehen hinter dir.

Bin vom dem blindem Gehorsam und Gefolge in diesem Forum schon etwas enttäuscht. Nicht dass Cc jemals hinter einem Fan, geschweige dem einem Angestelltn gestanden wäre...

Blick ist scheisse ja, aber deswegen Cc alles durchgehen lassen. Naja..
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