Transfersperre
Moderator: brüno
Leider nicht ganz der Wahrheit entsprechendcina hat geschrieben:http://www.badische-zeitung.de/f-intern ... 84008.html
Guter Bericht aus der badischen Zeitung....
[...]Die Kicker, die sich nach Ansicht des ebenfalls aus Sion stammenden Fifa-Präsidenten Sepp Blatter gerne als große Familie definieren[...]
- sion1909
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aber witzig formuliert...saga hat geschrieben:Leider nicht ganz der Wahrheit entsprechendcina hat geschrieben:http://www.badische-zeitung.de/f-intern ... 84008.html
Guter Bericht aus der badischen Zeitung....
[...]Die Kicker, die sich nach Ansicht des ebenfalls aus Sion stammenden Fifa-Präsidenten Sepp Blatter gerne als große Familie definieren[...]
;-)
Die Möglichkeit, vom Herrscher zum Grüß-Gott-August degradiert zu werden, scheint keine unrealistische mehr zu sein.
- organicpower
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Was mir jetzt nicht ganz klar ist, wieso sollen jetzt die Spieler sich innerhalb von 30 Tagen melden?
Sie haben doch jetzt was sie wollten!
Ich hoffe immernoch auf ein positives Urteil seitens des CAS, damit wäre der ganze Theater bald vom Tisch!
Aber so wie es aussieht scheints ja da wohl kaum zu einem positiven Entscheid kommen.
auch wenn dieser negativ sein wird, was die Axpo SL betrifft wird wohl kaum was zu befürchten sein.
Sie haben doch jetzt was sie wollten!
Ich hoffe immernoch auf ein positives Urteil seitens des CAS, damit wäre der ganze Theater bald vom Tisch!
Aber so wie es aussieht scheints ja da wohl kaum zu einem positiven Entscheid kommen.
auch wenn dieser negativ sein wird, was die Axpo SL betrifft wird wohl kaum was zu befürchten sein.
- BoondockSaint
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Aus folgendem Grund: Auch im Rahmen des provisorischen Verfahrens, welches nun zur provisorischen Verfügung geführt hat, sind Beweismittel etc. nur beschränkt zulässig. D.h. man kann nur einreichen, was sofort beweisbar ist, vorzugsweise mittels schriftlicher Dokumente. Was hingegen nicht stattfindet, ist eine Partei- und Zeugenbefragung etc.. Das Gericht urteilt daher in der REgel allein gestützt auf die Akten und Belege. Wenn die provisorische Massnahme verfügt worden ist, dann um einen ansonsten bleibenden Nachteil zu verhindern, der im Nachhinein nicht wieder gut zu machen wäre. Der Streitgegenstand muss aber nun - auch wenn die provisorische Verfügung erteilt worden ist - in einem ordentlichen Verfahren behandelt werden. Und weil es der FC Sion bzw. die Spieler waren, die um die (super)provisorische Verfügung ersucht haben, ist es an ihnen, diesen ordentlichen Prozess einzuleiten. Tun sie das nicht, dann fällt auch die provisorische Verfügung dahin. Ansonsten wäre der Gesuchsteller (die Spieler) unzulässig bevorteilt: Man gelangt in einem Schnellverfahren zu seinem Recht, ohne dass in einem umfassenden Verfahren darüber hat geurteilt werden können. Oder: Man hätte dann ein Mittel, um die Justiz zu "umgehen."mischi hat geschrieben:Was mir jetzt nicht ganz klar ist, wieso sollen jetzt die Spieler sich innerhalb von 30 Tagen melden?
Sie haben doch jetzt was sie wollten!
Verdammt...BoondockSaint hat geschrieben: FIFA-Bilder
Warum kann man da nicht ne Verknüpfung machen, zwischen weissem Shirt (mit altem Logo so wie auf dem Bild ) und dem Wallis-Logo
Werd mir das Spiel wohl auch besorgen...
(Game Thread)
Ich denke, dass der Verband nur eine Busse aussprechen kann, nicht aber die Lizenz verweigern. Diese hängt doch eher (oder nur) von der Infrastruktur + den Finanzen ab und weniger, ob man mal ein Reglement verletzt hat.cina hat geschrieben:Wie realistisch ist eigentlich die Möglickeit des SFV, Sion auszuschliessen (Statuten, Reglemente, etc.)? Ich glaube, im Hintergrund hat der Verband immer noch diesen Gedanken. Oder man erteilt Sion nächstes Jahr keine Lizenz mehr, da dieses Jahr die Reglemente nicht eingehalten wurden.
- BoondockSaint
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Wer das übersetzen möchte, soll sich keinen Zwang antunfc-sion.ch hat geschrieben:28/09/2011 La justice civile place la SFL devant ses responsabilités et annule les protêts des adversaires du FC Sion
Le Tribunal civil de Martigny a confirmé ce matin, qu’ordre est à nouveau donné à la SFL et la FIFA de considérer les nouveaux joueurs du FC Sion, défendus par Me Ducrot, comme qualifiés. Le Tribunal clarifie également la situation des protêts déposés contre le FC Sion par plusieurs de ses adversaires. Au sujet de la Swiss Football League « qui occupe moults avocats et juristes», le Tribunal souligne qu’« elle endosse une part de responsabilité dans l’anarchie qu’elle dénonce et qui ne saurait être reprochée aux corequérants (ndlr. les joueurs du FC Sion)». Au sujet de l’interdiction de transfert, la Cour estime qu’ils « prétendent avec de bons arguments qu’elle a déjà été exécutée, voire encore qu’elle aurait dû l’être (…).» Le juge note encore « que la partie adverse SFL allègue également devoir faire face à des protêts par les clubs adversaires du FC Sion (…), ce qui tend à la placer dans une situation inextricable s’agissant du bon déroulement du championnat.» A ce constat des instances dirigeantes du football suisse, la Cour civile répond que la SFL « paraît avoir mal apprécié en droit », la décision des organes de la FIFA de 2009. Il apparait ainsi « qu’elle est responsable de la soi-disant situation inextricable dans laquelle elle se trouve s’agissant de la garantie du bon déroulement du championnat Axpo Super League en cours et de l’atteinte alléguée dans sa considération auprès du public.» Au reste, le Tribunal relève encore que si la SFL avait fait sienne la décision de mesures superprovisionnelles rendue le 3 août 2011, « elle ne pourrait qu’admettre que les corequérants ont été valablement admis à participer aux compétitions et rejeter ainsi les protêts des clubs concernés qui le contestent.»
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Sieht fast so aus...gorbi hat geschrieben:...hat sion den termin beim cas nun wahrgenommen..??
CC gibt sich versöhnlich. Die Anschuldigungen waren aber wohl ohnehin Teil seiner Taktik (wie auch schon die Schiedsrichter-Anschwärzerei vor dem Cupfinal 2009).LEMATIN.ch hat geschrieben:Le TAS rendra son verdict lundi dans l'affaire du FC Sion
Le FC Sion et la Swiss Football League se sont retrouvés ce mercredi après-midi au Tribunal arbitral du sport. Le jugement tombera en début de semaine prochaine.
Dans le litige opposant la Swiss Football League et le FC Sion au sujet de la qualification de ses six nouveaux joueurs - une qualification qui avait été officialisée le matin même par le tribunal civil de Martigny -, toutes les parties se sont retrouvées aujourd’hui, à partir de 14 h, au Tribunal arbitral du sport, à Lausanne. Chaque partie a pu exprimer son point de vue, forcément différent de celui du camp adverse. Le verdict ne tombera pas avant lundi prochain. Commentaire de Christian Constantin, boss de Tourbillon, à la sortie de l’audience. «Contrairement à ce que je redoutais la veille, j’ai trouvé les trois arbitres très réceptifs à nos arguments.»
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SFL akzeptiert Urteil nicht
Was für ein Amateurverein...
Quelle: http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Arch ... or-GerichtSomit wird der Super-League-Spielbetrieb normal fortgeführt, die Tabelle wird nicht auf den Kopf gestellt. Nach der Urteils-Verkündung sagte SFL-Anwalt Olivier Rodondi jedoch, dass die Liga den Entscheid nicht akzeptieren werde. Es würden nun Massnahmen vorbereitet, um dagegen vorzugehen. Die SFL hat nun 10 Tage Zeit, gegen den Entscheid zu rekurrieren. Diese Aussage steht konträr zu derjenigen von SFL-Direktor Edmond Isoz. Dieser hatte im Vorfeld verlauten lassen, dass sich die SFL beugen müsse, auch wenn der Internationale Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) zu einem anderen Schluss komme.
Was für ein Amateurverein...
- organicpower
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Die BAZ hatte heute einen sehr starken Artikel zur Thematik. Es ging rein um die juristische Situation. Dies ist auch gut so da es schon lange nicht mehr um den Transfer Hadary oder die Frage ob die Transfersperre abgesessen wurde, und schon gar nicht mehr um Fussball. Der Artikel ist von Martin Kaiser, welcher an der Universität Basel wissenschaftlich im Sportbereich tätig ist. Was ich am Artikel schätze ist die neutrale Haltung. Die meisten Artikel zu diesem Thema sind leider pro oder kontra Sion/CC. Kurz zusammengefasst sagt er dass Sion die Lücke im System ausnützt.
Insbesonders für die Juristen ein sehr interessanter Bericht und die aktuelle juristische Situation wird gut verständlich aufgezeigt. Leider kann ich den Artikel nicht hochladen - habe zurzeit nur mit dem natel internetzugang. Evt gibt es den Artikel auch online?!?
Insbesonders für die Juristen ein sehr interessanter Bericht und die aktuelle juristische Situation wird gut verständlich aufgezeigt. Leider kann ich den Artikel nicht hochladen - habe zurzeit nur mit dem natel internetzugang. Evt gibt es den Artikel auch online?!?
- BoondockSaint
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Das gestrige Urteil in Auszügen:
Zuerst HIER und anschliessend den -Button klicken.
Ausserdem...
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Der [b]Walliser Bote[/b] vom 29.09.2011 hat geschrieben:Der Fall FC Sitten | Die sechs Neuzuzüge bleiben für die Super League spielberechtigt
War dies der Durchbruch?
Der juristische Kampf des FC Sitten nahm gestern eine vielleicht vorentscheidende Wendung.
Nachdem die Walliser vor dem Kantonsgericht Waadt zunächst einmal Recht erhielten und superprovisorische Massnahmen zugesprochen erhielten, gab gestern auch das Zivilgericht in Martinach den sechs Sitten-Neuzugängen nach Anhörung aller Parteien Recht. Zumindest in der Super League dürfte jetzt wieder Ruhe einkehren.
Vor dem Gericht in Martinach suchten die sechs Sitten-Neuzugänge ihr Recht, die Qualifikation zugesprochen zu erhalten. Nun bleiben sie für die Super League spielberechtigt. Würden die Spieler oder eine andere Partei dieses Urteil nun weiterziehen wollen, entstünde daraus ein möglicherweise über mehrere Jahre dauerndes Verfahren, was an dem aktuellen Urteil und der gültigen Spielberechtigung für Feindouno, Gabri, Mutsch, Ketkeophomphone, Glarner und Gonçalves aber für diesen Zeitraum nichts ändern würde.
Mit Strafandrohung
Das Gericht in Martinach ging jedoch noch weiter in seinem 69-seitigen Urteil: An die FIFA und die Swiss Football League gab es klare Anweisungen, die Spieler vollumfänglich als qualifiziert zu betrachten, das elektronische Transfersystem der FIFA für die Olympique des Alpes wieder freizuschalten.
Zudem setzte es eine direkte Strafandrohung ab an diverse Funktionäre wie Thomas Grimm von der SFL, aber auch an Sepp Blatter, FIFA-Generalsektretär Jérôme Valcke, FIFA-Chefjustitiar Marco Villiger und weitere Bussen in der Höhe von 10000 Franken für jede minimale Abweichung von den im Urteil gemachten Auflagen. Obwohl vor dem Bezirksgericht Martinach eigentlich nur die betroffenen Spieler vorstellig wurden, enthält das gestern publizierte Urteil also auch klare Argumente, die für den FC Sitten bzw. die Olympique des Alpes dienlich sind. Der FC Sitten stand seinerseits nämlich am Montag vor dem Tribunal und verhandelte am Kantonsgericht Waadt im Streit mit der UEFA. In Lausanne wurden von beiden Seiten keinerlei neue Fakten präsentiert und der Ansatz zur gütlichen Einigung scheiterte kläglich. Eben jenes Gericht hatte zuvor jedoch schon klar Position bezogen: Der FC Sitten sei umgehend in die Europa League zu integrieren. Weil sich die UEFA aber über diese Anordnung hinwegsetzte, bekräftigte das Gericht seine Massnahme nur wenige Tage später mit dem Verbot, die zwischenzeitlich ausgetragenen Gruppenspiele der Sitten-Gegner zu werten.
Auch hier missachtete die UEFA bislang den Gerichtsentscheid. Es ist also eher davon auszugehen, dass Richterin Carlsson ihre zuvor gesprochenen Urteile aufrechterhalten wird. Die Verbindung beider Verdikte lassen zudem auch für das Waadtländer Gericht kaum mehr Spielräume für abweichende Interpretationen. Damit ist klar: Der FC Sitten und seine Spieler siegten hier auf der ganzen Linie.
Mit gestärktem Rücken entschloss sich Christian Constantin und seine Rechtsanwälte dann auch, gestern den Verhandlungstermin vor dem CAS wahrzunehmen. Zunächst befürchtete Vereinsanwalt Alexandre Zen Ruffinen noch, dass ein Urteil des CAS, das jenen der Zivilgerichte widerspräche, für die weiteren Verhandlungen vor höheren Instanzen von Nachteil wäre.
Die Verhandlung dort brachte für Christian Constantin eine Überraschung. Vielfach als nicht wirklich objektiv abgestempelt, musste CC nach der Verhandlung vor dem CAS feststellen: «Die Richter des CAS machten einen sehr objektiven
Eindruck.»
Auch wenn erst einmal Ruhe einkehrt, ist der «Krieg» scheint noch lange nicht vorbei. Jetzt nämlich wird die FIFA wieder aktiv werden. Sie muss jedoch das Verfahren wieder aufrollen, da es vor dem CAS nicht zu einem Urteil kam. Die Walliser zogen den Fall zwischenzeitlich zurück, weil sie die Qualifikation der Spieler auf zivilrechtlichem Weg durchsetzen konnten.
Lars Gansäuer
Der [b]Walliser Bote[/b] vom 29.09.2011 hat geschrieben:Verbände in Schwierigkeiten
Für die UEFA wird es jetzt schwierig, weiterhin zu behaupten, dass die Spieler des FC Sitten nicht spielberechtigt sind. Zumal vom Gericht gestern klar entschieden wurde, dass die betreffenden Akteure zu qualifizieren sind. Nur aufgrund dieses Arguments wurde Sitten in der Europa League zu Forfait-Niederlagen verurteilt, und mit eben diesem einzigen Argument wurden auch die Gerichtsanordnungen missachtet. Damit steht der FC Sitten relativ nahe vor einer Wiedereingliederung in die Europa League. Brisant ist gleichzeitig auch die Rolle der FIFA geworden. Sie brachte den Stein nämlich ins Rollen, als sie dem Schweizer Verband mit gravierenden Sanktionen drohte und sowohl den Verband als auch die Swiss Football League «erpresste», den FIFA-Willen durchzusetzen.
Gilliéron lehnte sich weit aus dem Fenster
Und eben jener Schweizer Fussballverband hat nun auch gröbere Sorgen. Nicht mehr wegen seiner Meisterschaft der Super League, sondern vielmehr geht es jetzt um die Funktionäre. Zuletzt bezog SFV-Präsident Peter Gilliéron auf dem UEFA-Kongress klar Position und unterstützte die Haltung der UEFA, sich über die Gerichtsurteile hinwegzusetzen. Sogar ein Ausschluss des FC Sitten aus der Meisterschaft sei für ihn denkbar. Einerseits muss sich Gilliéron nun die Frage gefallen lassen, warum sein eigener Verband sich dann nicht wie die UEFA verhielt, sondern vor dem Bezirksgericht Martinach kuschte und die Qualifikation der Spieler vornahm. Andererseits hat der SFV-Boss sich mit seinen drastischen Aussagen weit aus dem Fenster gelehnt.
Sitten - YB wiederholen?
Edmond Isoz, Senior Manager der Swiss Football League, hat derweil klar festgehalten: «Wenn das Gericht in Martinach zugunsten des FC Sitten entscheidet, müssen wir diesem Entscheid Folge leisten, selbst wenn der CAS zu einem anderen Urteil kommt.» Diese klare Position ist zwar wie ein Stich in den Rücken des Verbandspräsidenten, doch in die vom Protest-Wahnsinn gebeutelte Liga kehrt endlich Ruhe ein. Einzig der Protest aus dem Spiel Sitten - YB steht nun noch auf dem Prüfstand – und der Spitzenkampf vor einer Wiederholung?
- BoondockSaint
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LEMATIN.ch hat geschrieben:Mario Mutsch: "On redevient de vrais joueurs"
Depuis hier matin, et la décision du juge Biner, les désormais ex- «sans-papiers» de Tourbillon ne sont plus considérés comme des pestiférés, des bannis indésirables.
«On redevient ce que l’on aurait toujours aimé être: de simples joueurs, de vrais joueurs à 100% auxquels on ne peut plus rien retirer. Moi, ce que je voulais, c’était juste obtenir le droit de jouer au football.» Pour Mario Mutsch et ses congénères, cette nouvelle victoire juridique est perçue comme un soulagement ayant valeur de libération. «C’est la confirmation de ce que l’on espérait. Le club nous a toujours suivis, on a aussi écouté ses conseils. Le président Constantin n’aurait jamais pris le risque de tous nous recruter s’il n’était pas certain de pouvoir le faire. Notre place est sur un terrain, pas au tribunal. Je suis venu en Valais pour jouer, pas pour regarder les autres jouer.»
Avant l’entraînement matinal, le Luxembourgeois a appris dans les vestiaires de la Porte d’Octodure, à Martigny, de la bouche même du directeur sportif, Marco Degennaro, le verdict espéré. «Même si l’on était sûrs de notre bon droit, c’est quelque chose qui pouvait basculer dans les deux sens. Là, on sait que l’on va garder nos points, que l’on reste sur le podium.»
Attente depuis janvier
L’homme du couloir gauche est «Valaisan» depuis le mois de juillet. «J’aurais dû signer en janvier dernier déjà, reprend Mario, mais, à l’époque, le club était encore interdit de recrutement. Il lui restait une fin de période à purger.» On sait ce qu’il est advenu entre-temps, le coup d’envoi d’une bataille juridique dont Sion est sorti vainqueur 2-0 contre la Swiss Football League. «Aujourd’hui, les choses se décantent dans le bon sens, mais plusieurs fois, je me suis demandé si je n’étais pas arrivé dans un cirque.»
En Valais, outre le verdict du TAS, on attend désormais une autre victoire «civile», remportée devant l’UEFA, avec la possible réintégration du FC Sion en Ligue Europa. «Comment l’UEFA peut-elle continuer à nous considérer comme suspendus alors même qu’un juge, dès le 5 août, a ordonné à la FIFA de nous qualifier valablement? Sans doute l’UEFA était-elle convaincue que Sion allait être éliminé. Mais c’est l’inverse qui s’est produit balle au pied. C’est à l’UEFA de se débrouiller pour réparer ses erreurs.»
Ce soir, au coup d’envoi de Celtic - Udinese, Mario Mutsch sera devant sa TV au lieu d’être sur la pelouse de Tourbillon. «Cette Coupe d’Europe, on mériterait de la jouer sur le terrain, et non pas de la vivre en tant que téléspectateurs.» Laurent Roussey non plus n’abdique pas. Le rêve européen le fait toujours planer: «A Sion, admet le coach, on a un commandant de bord persuasif. La décision du Tribunal nous permet de rester orienté vers ce que l’on vise.» Plus que jamais, la solution transitoire pourrait passer par l’introduction d’une poule européenne de «rattrapage» à cinq.
Musste Blick die Schlagzeilen entfernen? Diese unter (von sion4ever) find ich auf dem Online-Blick nicht (mehr)....
Ein weiterer Triumph für Sion. Das Bezirksgericht Martigny entscheidet zu Gunsten der sechs Neuen vom Sommer.
Von Sébastian Lavoyer, Alain Kunz | Aktualisiert um 00:57 | 29.09.2011
Jetzt ist wohl zumindest bis Saisonende klar: Feindouno, Gabri, Glarner, Gonçalves, Ketkeophomphone und Mutsch bleiben spielberechtigt. Christian Constantin zufrieden: «Ein solides, gut durchdachtes Urteil.»
68 Seiten umfasst es und ist ein Schlag ins Gesicht der Liga-Vertreter. «Das Resultat schockiert uns», sagt Liga-Anwalt Olivier Rodondi.
Schlag ins Gesicht der Liga-Vertreter
Am Montagnachmittag hat die Liga die letzten Eingaben zum Fall gemacht. Schon am Dienstagabend das Urteil. Liga-Chefjurist Claudius Schäfer: «68 Seiten in knapp 24 Stunden – das hat einen bitteren Beigeschmack.»
CC dagegen geniesst seinen Triumph. Mit einem Lächeln sagt er: «Seite 52 des Urteils hält fest, dass die Liga für das Chaos in diesem Fall verantwortlich ist – nicht der FC Sion.»
Am Nachmittag trafen sich CC und Schäfer vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne. Zur Erinnerung: Nachdem die Liga die Neuen nicht hatte qualifizieren wollen, fuhr CC zweigleisig. Er liess die Spieler in Martigny klagen und legte selbst beim CAS Rekurs ein.
Frühestens am Montag entscheidet das Sportgericht. Sollte das CAS die Spieler qualifizieren, dürfte sich die Liga geschlagen geben. Das Chaos wäre vorbei – wenigstens in der Liga.
Ein weiterer Triumph für Sion. Das Bezirksgericht Martigny entscheidet zu Gunsten der sechs Neuen vom Sommer.
Von Sébastian Lavoyer, Alain Kunz | Aktualisiert um 00:57 | 29.09.2011
Jetzt ist wohl zumindest bis Saisonende klar: Feindouno, Gabri, Glarner, Gonçalves, Ketkeophomphone und Mutsch bleiben spielberechtigt. Christian Constantin zufrieden: «Ein solides, gut durchdachtes Urteil.»
68 Seiten umfasst es und ist ein Schlag ins Gesicht der Liga-Vertreter. «Das Resultat schockiert uns», sagt Liga-Anwalt Olivier Rodondi.
Schlag ins Gesicht der Liga-Vertreter
Am Montagnachmittag hat die Liga die letzten Eingaben zum Fall gemacht. Schon am Dienstagabend das Urteil. Liga-Chefjurist Claudius Schäfer: «68 Seiten in knapp 24 Stunden – das hat einen bitteren Beigeschmack.»
CC dagegen geniesst seinen Triumph. Mit einem Lächeln sagt er: «Seite 52 des Urteils hält fest, dass die Liga für das Chaos in diesem Fall verantwortlich ist – nicht der FC Sion.»
Am Nachmittag trafen sich CC und Schäfer vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne. Zur Erinnerung: Nachdem die Liga die Neuen nicht hatte qualifizieren wollen, fuhr CC zweigleisig. Er liess die Spieler in Martigny klagen und legte selbst beim CAS Rekurs ein.
Frühestens am Montag entscheidet das Sportgericht. Sollte das CAS die Spieler qualifizieren, dürfte sich die Liga geschlagen geben. Das Chaos wäre vorbei – wenigstens in der Liga.
- BoondockSaint
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- Registriert: Mi 13 Jul 2005, 07:54
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Und warum wäre das Chaos nicht auch in der EL vorbei ? Ein Urteil würde doch für alle Instanzen + Verbände gelten. (Anfechtung vorbehalten)cina hat geschrieben: Frühestens am Montag entscheidet das Sportgericht. Sollte das CAS die Spieler qualifizieren, dürfte sich die Liga geschlagen geben. Das Chaos wäre vorbei – wenigstens in der Liga.