Fankultur - wohin des Wegs?
Moderator: brüno
Bezogen auf den NZZ Artikel
Finde das ganze Thema eigentlich noch spannend. Im Grundsatz macht es doch die Kurven aus, dass da ein linker neben einem rechten oder ein Anwalt neben einem Bauarbeiter stehen kann und sie wohl den grössten gemeinsamen Nenner gefunden haben, in dem sie ihren Verein unterstützen. Jetzt Leute wegen nicht geäusserter politischer Einstellung zu kriminalisieren ist doch auch kontra produktiv. Ich denke, dass schlimmste was da passieren kann, ist dass sich diese Leute danach immer noch nicht mögen, aber vieleicht hilft es auch, wenn man sich in einem neutralen (so lange man bei einem Fussballstadion von neutral sprechen kann) Ort trifft, sich daher kennt und die Anfeindungen unter den politischen/soziographischen Gruppen kleiner werden.
Finde das ganze Thema eigentlich noch spannend. Im Grundsatz macht es doch die Kurven aus, dass da ein linker neben einem rechten oder ein Anwalt neben einem Bauarbeiter stehen kann und sie wohl den grössten gemeinsamen Nenner gefunden haben, in dem sie ihren Verein unterstützen. Jetzt Leute wegen nicht geäusserter politischer Einstellung zu kriminalisieren ist doch auch kontra produktiv. Ich denke, dass schlimmste was da passieren kann, ist dass sich diese Leute danach immer noch nicht mögen, aber vieleicht hilft es auch, wenn man sich in einem neutralen (so lange man bei einem Fussballstadion von neutral sprechen kann) Ort trifft, sich daher kennt und die Anfeindungen unter den politischen/soziographischen Gruppen kleiner werden.
Genau das erachten die im Artikel erwähnten Psychologen eben als Problem. Man kommt sich näher, Anfeindungen werden kleiner, es entstehen Sympatien für die eine oder andere Seite (in diesem Fall für Rechtsextreme) und diese rechtsextreme Seite breitet sich dann Schritt für Schritt aus. Ich verstehe den Artikel so, dass diese Ausbreitung durch "Aquisition" von Leuten im Stadion verhindert werden sollte.thieu hat geschrieben:....sich daher kennt und die Anfeindungen unter den politischen/soziographischen Gruppen kleiner werden.
In einem freien Land wie Deutschland / Schweiz kann dies allerdings sehr sehr begrenzt verhindert werden. Schon gar nicht in einem Fussballstadion wo man sich eben bedingt durch den gemeinsamen Nenner "Dortmund" oder "SION" sozusagen "näher kommt".
Gut das kann man immer so oder so sehen. Aber ich bin immer wieder beeindruckt, dass rechtsextreme auf alles und jeden so eine Anziehung haben sollen. Ist die Anziehung von allen anderen denn so klein?
Im grossen und ganzen ist dass doch ein geben und nehmen. Der eine wird von "der schwarzen Seite der Macht" angezogen, der andere sieht, dass es ausser Parolen auch noch eine Welt gibt.
Es ist jetzt vieleicht eine verückte These, aber ich denke, dass auch Fussballfans Verstand genug haben, um Entscheiden zu können welche Ideale sie nun gut oder schlecht finden sollen.
Im grossen und ganzen ist dass doch ein geben und nehmen. Der eine wird von "der schwarzen Seite der Macht" angezogen, der andere sieht, dass es ausser Parolen auch noch eine Welt gibt.
Es ist jetzt vieleicht eine verückte These, aber ich denke, dass auch Fussballfans Verstand genug haben, um Entscheiden zu können welche Ideale sie nun gut oder schlecht finden sollen.
Das nehme ich auch an. (es gilt die Unschuldsvermutung...)thieu hat geschrieben:Es ist jetzt vieleicht eine verückte These, aber ich denke, dass auch Fussballfans Verstand genug haben, um Entscheiden zu können welche Ideale sie nun gut oder schlecht finden sollen.
Ich wollte mit meinem Eintrag auch nicht untermauern, dass die im Bericht erwähnten Beispiele + Psychologen recht haben. Es kann ja andersrum auch gesagt werden, dass die restlichen 99 % neutralen, mitte oder links liegenden Fans ebenfalls versuchen, Leute auf ihre Seite zu kriegen. Rechtsextrem ist halt immer noch mit Nazi, Hitler + 2. Weltkrieg verbunden. Wird als schlecht taxiert. Das linksextreme Kreise genau so ihre "Laster" haben geht diplomatisch ausgedrückt gern mal verloren.
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Silvan hat geschrieben:Was für ein Spiel bzw. wo ist das? Tahrir-Platz?
Ground war das Cairo International Stadium. Die Szenen spielten sich alle im(!) Stadion ab.Kairoer Fußballfans stürmen Spielfeld - 9 Verletzte
Kairo (dpa) - Beim Sturm eines Fußballplatzes durch aufgebrachte Fans sind am Samstagabend in Kairo neun Menschen verletzt worden. Dies gab das ägyptische Gesundheitsministerium bekannt. Hunderte Anhänger waren in der 90. Minute des Spiels Zamalek (Kairo) gegen Club Africain (Tunis) aufs Spielfeld gerannt, nachdem der Schiedsrichter ein Tor des heimischen Vereins wegen Abseits nicht gegeben hatte. Die ägyptischen Spieler schützten ihre tunesischen Gegenspieler vor Stockhieben und Tritten der erbosten Fans.
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sehr schade!!
aber könnte auch eine neue "Chance" werden! wen ein paar von denen zu den Ultras gehen erwachen die vielleicht auch mal wieder! und dieser ewige Kampf RS/US ist auch vorbei und die Kurve kann sich wieder voll auf den Support konzentrieren!!
eine grosse Gruppe Ultras + die Freaks bringen doch auch einen guten Support her!!!
(meine Meinung)
aber könnte auch eine neue "Chance" werden! wen ein paar von denen zu den Ultras gehen erwachen die vielleicht auch mal wieder! und dieser ewige Kampf RS/US ist auch vorbei und die Kurve kann sich wieder voll auf den Support konzentrieren!!
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(meine Meinung)
Aus dem Forum von fcsion4ever:
Selon certaines sources Chermignonardes, le groupe RS96 est officiellement dissout et cela l'année de leur 15 ans. Un communiqué va d'ailleurs être fait dans ce sens cette semaine. Si cela se confirme, c'est très triste mais nous en sommes tous coupable. Du crétin des alpes au simple fan ne chantant pas dans le kop nord.
Selon certaines sources Chermignonardes, le groupe RS96 est officiellement dissout et cela l'année de leur 15 ans. Un communiqué va d'ailleurs être fait dans ce sens cette semaine. Si cela se confirme, c'est très triste mais nous en sommes tous coupable. Du crétin des alpes au simple fan ne chantant pas dans le kop nord.
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