(man stelle sich ein Team aus Bienen mit zwei Hummeln drin vor ^^)
Einfach herrlich diese Plastiksack-Fans
CUPFINAL - Mi, 20.05.2009 - Wankdorf, Bern - 20.30 Uhr
Moderator: brüno
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BoondockSaint
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Goran Obradovic - Mann des Spiels - Magistral! CC muss ihm einen neuen Vertrag offerieren. So schnell darf er ihn nicht zu St.Gallen ziehen lassen.
Die Walliser Nummer 4 trifft im Cupfinal! Da freut sich nicht nur Alain Balet. Chapeau Sarni!
Afonso? Eine Augenweide wie er den schlechten Argentinier von YB vernascht hat. Geili Chischta!
Gruss an alle Biene Mayas. Ihr seid nicht nur schlechte Fans sondern auch schlechte Verlierer. Besucht doch gemeinsam mit Schalke 04 eine Selbsthilfegruppe! Euer Stadion könnt ihr in Stadion der Tränen umbenennen. Danke Carlos, Du bist so ein einfaches Opfer. Wenn Du nicht verletzt gewesen wärst, hätte der Schiri dich noch vom Platz verwiesen. Wengistens bist Du ehrlich, wenn Du auf Blick.ch zitiert wirst: "Wir hatten keine Eier".
Die Walliser Nummer 4 trifft im Cupfinal! Da freut sich nicht nur Alain Balet. Chapeau Sarni!
Afonso? Eine Augenweide wie er den schlechten Argentinier von YB vernascht hat. Geili Chischta!
Gruss an alle Biene Mayas. Ihr seid nicht nur schlechte Fans sondern auch schlechte Verlierer. Besucht doch gemeinsam mit Schalke 04 eine Selbsthilfegruppe! Euer Stadion könnt ihr in Stadion der Tränen umbenennen. Danke Carlos, Du bist so ein einfaches Opfer. Wenn Du nicht verletzt gewesen wärst, hätte der Schiri dich noch vom Platz verwiesen. Wengistens bist Du ehrlich, wenn Du auf Blick.ch zitiert wirst: "Wir hatten keine Eier".
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Tigershark
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BoondockSaint
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Enzo Trossero
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Warst du der? Ich musste heute noch über einen lachen, der nach dem Siegstor die Standvitrinen der Verkäuferinnen ziemlich genau hinter dem Tor heftig in Bewegung brachte. Der Gesichtsausdruck der entsetzten Verkäuferinnen kam einem "O Gott, jetzt geht dei Welt unter" gleich.Fabianer hat geschrieben:Hab noch nie so gejubelt wie beim 3-2 über die Stühle hintergeflogen, wieder hinauf, hinein zu den Biene Maya Stand Verkäuferinnen, ein Tanz auf einem Tisch. Wieder hinaus und noch die paar Sekündlein bis zum Abpfiff geschaut, dann nochmals das selbe.
Einer kletterte beim Tor gar über die Vitrinen und umarmte voller Emotionen die grillierende Frau.
Ich habe den 11/11 aufrgund meiner Aufgaben mal mit einem eher dezimierten Alkoholkunsum genossen. Ich weiss nicht, ob jemand von Euch die gleiche Erfahrung gemacht hat (wohl eher kaum
), doch bei fast 0.0 Promille kommt einem das Fest ganz anders rein:Diese Emotionen, diese Stimmung und vorallem diese Verbundenheit bekommt man glaub selten bei Klubs auf dieser, leider teils beschissenen Fussball-Fan-Welt zu sehen. Etliche Instanzen (Polizisten, Procontas, Stewards, Supervisor Stade de Suisse etc) teilten mir mit, dass sie NOCH NIE so ein Fussballfest eines solchen Fanaufmarsches mit solchen Emotionen und zeitgleichem vorhandenen Frieden gesehen haben. So sei an dieser Stelle wirklich mal ein Kompliment an die Sionfans zu richten, weil:
- wirklich niemand den Plastikrasen betreten hat
- die vielbesagten "Scharmützel" nach meiner Kenntnis ALLE von YB-Anhänger provoziert worden sind
- der 12. Mann unsere Mannschaft zum Sieg angefeuert hat. Blick meint, dies haben die YB-Fans verpasst...
- Die Freaks, Red Side & Ultras beim Umzug bis zum Schluss der Polizei auf der fragwürdig langen Strecke gefolgt sind. Dabei sei gesagt, dass sich nur wenige Strassen daneben gerade der YB-Fanwalk vorbei zog und die Polizei unseren umleiten musste. Hier hat aus meiner Sicht die Polizei nicht alles richtig gemacht, mit grossem Glück entgingen wir einer Katastrophe und die Unseren fühlten sich aufgrund der Hitze und der langen Strecke nicht all zu provoziert.
- und weil wir es geschafft haben, doch wieder über 15'000 Fans nach Bern zu bringen und unsere Jungs trotz dieser Saison zu einem Sieg zu führen.
So darf gesagt sein, dass aufgrund der aufgeführten Punkte es in der Schweiz nur die Fans des FC Sion schaffen, dass alles unter einen Hut zu bringen: CHAPEAU!!!
Für Rot / Weiss gehen wir durch dick und dünn und wenns sein muss eben über sieben Brücken zu einem Cupsieg. Der 20. Mai 2009 geht auf Seiten der Walliser in die Geschichte ein, ein Tag, an den man sich immer erinnern wird. [/b]
Güno hat geschrieben:Goran Obradovic - Mann des Spiels - Magistral! CC muss ihm einen neuen Vertrag offerieren. So schnell darf er ihn nicht zu St.Gallen ziehen lassen.
Die Walliser Nummer 4 trifft im Cupfinal! Da freut sich nicht nur Alain Balet. Chapeau Sarni!
Afonso? Eine Augenweide wie er den schlechten Argentinier von YB vernascht hat. Geili Chischta!
Gruss an alle Biene Mayas. Ihr seid nicht nur schlechte Fans sondern auch schlechte Verlierer. Besucht doch gemeinsam mit Schalke 04 eine Selbsthilfegruppe! Euer Stadion könnt ihr in Stadion der Tränen umbenennen. Danke Carlos, Du bist so ein einfaches Opfer. Wenn Du nicht verletzt gewesen wärst, hätte der Schiri dich noch vom Platz verwiesen. Wengistens bist Du ehrlich, wenn Du auf Blick.ch zitiert wirst: "Wir hatten keine Eier".
Sooo sehen Sieger aus lolololo....So was kann nur der FC SION! Und die Stimmung nach dem 2-1 Anschlusstreffer, einfach Gänsehaut-pur. Ich hoffe auch das Obra bleibt und dass sein Winken nicht ein Abschiedswinken war, zwei Jahre spielt der noch auf Top-Niveau!
Und liebe Berner....ihr solltet doch bessere verlierer sein, schliesslich ist das nicht das erste mal, sorry. Einige von euch sind einfach Primitiv!!! Da bringen auch Sitzplätze nichts, wenn vermummte Bubis, die noch nicht gerade Pruntzen können, vermummt Schlägereien suchen. Gratulation an die Disziplin der 99.999% Walliser Fans.
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IronHammer
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Ein GENIALER Tag gestern
+ 11. Cupsieg
+ Dramaturgie des Spiels
+ Stimmung im Block
+ Marsch zu Stadion
+ Rest. Commerce ("Was isch de hittu los?")
+ Goran, Reset, Afonso
- Tusse von Kondukteurin, welche uns bereits in Brig wieder aus dem Zug werfen wollte... Unsere Straftat: Betreten eines Fahrplanzuges in rot-weisser Kleidung
- Reizgas am Bahnhof
- ein paar YB-Vollhorste
Ach darum warst du zu dem Zeitpunkt nirgends zu sehen... 
Warst ja nicht der einzige, welcher einen Taucher über die Stühle machte... Silvan's Brille lässt grüssen!
+ 11. Cupsieg
+ Dramaturgie des Spiels
+ Stimmung im Block
+ Marsch zu Stadion
+ Rest. Commerce ("Was isch de hittu los?")
+ Goran, Reset, Afonso
- Tusse von Kondukteurin, welche uns bereits in Brig wieder aus dem Zug werfen wollte... Unsere Straftat: Betreten eines Fahrplanzuges in rot-weisser Kleidung
- Reizgas am Bahnhof
- ein paar YB-Vollhorste
Fabianer hat geschrieben:Hab noch nie so gejubelt wie beim 3-2 über die Stühle hintergeflogen, wieder hinauf, hinein zu den Biene Maya Stand Verkäuferinnen, ein Tanz auf einem Tisch. Wieder hinaus und noch die paar Sekündlein bis zum Abpfiff geschaut, dann nochmals das selbe.
Ach darum warst du zu dem Zeitpunkt nirgends zu sehen... Warst ja nicht der einzige, welcher einen Taucher über die Stühle machte... Silvan's Brille lässt grüssen!
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IronHammer
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Bundesrat Maurer und der ausländische Cupsieger
Von Stephan Roth. Aktualisiert am 21.05.
Schweizer oder gar Walliser Wurzeln hatte in der Startelf des Cupsiegers keiner der Spieler. Bundesrat Maurer wirkte bei der Pokal-Übergabe denn auch leicht verloren in der afrikanischen Ausgelassenheit. Zeit, ihm die bunte Truppe vorzustellen.
Was mag sich wohl Ueli Maurer gestern im Stade de Suisse gedacht haben, als sich die Spieler des FC Sion aus den verschiedensten Ländern vor dem Vertreter der SVP im Bundesrat zur Gratulation aufgereiht hatten?
Auf dem Podest ging ein Sion-Sölder nach dem anderen an Maurer vorbei. Torhüter Essam El-Hadary ignorierte den Regierungsvertreter komplett, die tanzenden Afrikaner Obinna Nwaneri, Geoffrey Serey Die und Paito hatten nur Augen für den Pokal, während Virgile Reset jovial die Hand Maurers im Bauarbeiter-Stil packte.
Bei Basel waren es acht Ausländer gewesen
Ein Ägypter, ein Ungar, ein Marokkaner, ein Nigerianer, ein Portugiese, ein Mann aus der Elfenbeinküste, ein Serbe, zwei Franzosen und zwei Schweizer waren in der Startformation des Cupsiegers gewesen. So viele Ausländer standen noch nie in der Startelf eines Cupsiegers. Die Bestmarke hielt bisher der FC Basel, der im letzten Jahr mit acht Ausländern gegen Bellinzona 4:1 gewonnen hatte.
Dass die beiden Schweizer, Enes Fermino und Guilherme Afonso, Wurzeln im Kongo und in Angola haben, passte ins internationale Bild, das der FC Sion abgab.
Der exzentrische «Pharao» im Tor
Im Tor des Multi-Kulti-Cupsieger stand der ägyptische Nationalgoalie Essam El Hadary (36). Der exzentrischste Torhüter, den der Schweizer Fussball je gesehen hat, sass nach dem Triumph auf dem Tor und feierte mit den begeisterten Walliser Fans. Schon während der Partie hatte er sie immer wieder angetrieben und aufgefordert, Stimmung zu machen. Dass der Showman bei einigen Aktionen einen unsicheren Eindruck hinterlassen hatte, kümmerte die Anhänger nach Schlusspfiff nicht mehr.
Der ungarische Wandschrank
Als Rechtsverteidiger stoppte der 1,88 Meter grosse Ungar Vilmos Vanczak (25) die Berner Angriffe und hatte Alberto Regazzoni meist gut im Griff.
Der marokkanische Unglücksrabe im Glück
In der Innenverteidigung hatte der Marokkaner mit französischem Pass, Jamal Alioui (26), einige bange Momente zu überstehen. Und in der 36. Minute lenkte er gar einen Freistoss von Mario Raimondi zum 0:2 ins eigene Tor ab.
Das nigerianische Stehaufmännchen
Neben Alioui verteidigte der Nigerianer Obinna Nwaneri (27), der wegen seinen stetigen Wechselträumen während der turbulenten Saison bei Sion auch schon in Ungnade gefallen war. Nach 33 Minuten musste er wegen einer Oberschenkelverletzung das Feld räumen. Für ihn kam der erste waschechte Walliser, Stéphane Sarni, auf den Platz, der später für das 2:2 sorgen sollte.
Der flinke Doppelbürger
Von grosser Bedeutung für den Erfolg war auch der schnelle Linksverteidiger Paito (26). Der Doppelbürger von Portugal und Moçambique, für dessen Nationalmannschaft er spielt, war einer der Gründe, weshalb YB sein Flügelspiel nicht wunschgemäss aufziehen konnte.
Der Schweizer Pechvogel
Im Mittelfeld hatte sich der französische Sion-Trainer Didier Tholot dafür entschieden, mit Enes Fermino (21) einen zweiten defensiven Abräumer aufzustellen. Der ehemalige Schweizer Junioreninternationale mit kongolesischen Wurzeln begann nervös und schenkte YB mit einer panischen Aktion einen Penalty und damit den Führungstreffer. Er wurde in der 67. Minute durch den zweiten Walliser, Didier Crettenand (23), ersetzt.
Das Energiebündel von der Elfenbeinküste
Geoffrey Serey Die (25) verkörperte bei Sion wie kein Zweiter die Leidenschaft und die Bereitschaft sich aufzuopfern. Der Mittelfeldspieler von der Elfenbeinküste, der in der Vergangenheit auch schon durch äusserst grobe Fouls aufgefallen war, war die Quelle der Energie bei den Wallisern und der beste Mann auf dem Platz.
Die französische Flügelrakete
Virgile Reset (23) war lange der einzige Sion-Spieler, der die Berner Defensive vor Probleme stellte. Der pfeilschnelle Franzose blieb allerdings wie so oft ineffizient. In der 90. Minute wurde er durch Jocelyn Ahoueya, den Mittelfeldspieler aus Benin, ersetzt.
Das serbische Hirn der Mannschaft
Während Serey Die das Schwungrad Sions war, sorgte Goran Obradovic (33) für die spielerische Klasse und die überlegten Aktionen. Und wie schon beim letzten Cupsieg vor drei Jahren schoss er gegen YB ein Tor. Mit seiner Technik und seiner Intelligenz wäre der Serbe auch im fortgeschrittenen Fussballer-Alter für jedes Schweizer Team eine Verstärkung.
Der französische Star und Captain
Hätte Olivier Monterrubio (32) soviel Ehrgeiz wie Klasse, würde er bestimmt nicht in Sion spielen. Der Franzose hatte bei Rennes als Freund und Vorbereiter einst Alex Frei zum Torschützenkönig der Ligue 1 gemacht und dessen Marktwert massiv gesteigert. Mit seinen Toren gegen St. Gallen und Luzern machte der Captain den Finaleinzug der Walliser, der gemäss dem Gesetz der Serie gleichbedeutend mit dem Cupsieg war, erst möglich.
Der Schweizer Matchwinner
Guilherme Afonso (23) wurde mit seinem 3:2 zum grossen Matchwinner. Dabei überraschte der Schweizer mit angolanischen Wurzeln, den der damalige U21-Nationaltrainer Bernard Challandes einst bei Valence in Frankreich entdeckt hatte, durch seine Geschmeidigkeit. Denn ansonsten wirkt der Stürmer oft ein wenig hüftsteif.
(Bernerzeitung.ch/Newsnetz)
Von Stephan Roth. Aktualisiert am 21.05.
Schweizer oder gar Walliser Wurzeln hatte in der Startelf des Cupsiegers keiner der Spieler. Bundesrat Maurer wirkte bei der Pokal-Übergabe denn auch leicht verloren in der afrikanischen Ausgelassenheit. Zeit, ihm die bunte Truppe vorzustellen.
Was mag sich wohl Ueli Maurer gestern im Stade de Suisse gedacht haben, als sich die Spieler des FC Sion aus den verschiedensten Ländern vor dem Vertreter der SVP im Bundesrat zur Gratulation aufgereiht hatten?
Auf dem Podest ging ein Sion-Sölder nach dem anderen an Maurer vorbei. Torhüter Essam El-Hadary ignorierte den Regierungsvertreter komplett, die tanzenden Afrikaner Obinna Nwaneri, Geoffrey Serey Die und Paito hatten nur Augen für den Pokal, während Virgile Reset jovial die Hand Maurers im Bauarbeiter-Stil packte.
Bei Basel waren es acht Ausländer gewesen
Ein Ägypter, ein Ungar, ein Marokkaner, ein Nigerianer, ein Portugiese, ein Mann aus der Elfenbeinküste, ein Serbe, zwei Franzosen und zwei Schweizer waren in der Startformation des Cupsiegers gewesen. So viele Ausländer standen noch nie in der Startelf eines Cupsiegers. Die Bestmarke hielt bisher der FC Basel, der im letzten Jahr mit acht Ausländern gegen Bellinzona 4:1 gewonnen hatte.
Dass die beiden Schweizer, Enes Fermino und Guilherme Afonso, Wurzeln im Kongo und in Angola haben, passte ins internationale Bild, das der FC Sion abgab.
Der exzentrische «Pharao» im Tor
Im Tor des Multi-Kulti-Cupsieger stand der ägyptische Nationalgoalie Essam El Hadary (36). Der exzentrischste Torhüter, den der Schweizer Fussball je gesehen hat, sass nach dem Triumph auf dem Tor und feierte mit den begeisterten Walliser Fans. Schon während der Partie hatte er sie immer wieder angetrieben und aufgefordert, Stimmung zu machen. Dass der Showman bei einigen Aktionen einen unsicheren Eindruck hinterlassen hatte, kümmerte die Anhänger nach Schlusspfiff nicht mehr.
Der ungarische Wandschrank
Als Rechtsverteidiger stoppte der 1,88 Meter grosse Ungar Vilmos Vanczak (25) die Berner Angriffe und hatte Alberto Regazzoni meist gut im Griff.
Der marokkanische Unglücksrabe im Glück
In der Innenverteidigung hatte der Marokkaner mit französischem Pass, Jamal Alioui (26), einige bange Momente zu überstehen. Und in der 36. Minute lenkte er gar einen Freistoss von Mario Raimondi zum 0:2 ins eigene Tor ab.
Das nigerianische Stehaufmännchen
Neben Alioui verteidigte der Nigerianer Obinna Nwaneri (27), der wegen seinen stetigen Wechselträumen während der turbulenten Saison bei Sion auch schon in Ungnade gefallen war. Nach 33 Minuten musste er wegen einer Oberschenkelverletzung das Feld räumen. Für ihn kam der erste waschechte Walliser, Stéphane Sarni, auf den Platz, der später für das 2:2 sorgen sollte.
Der flinke Doppelbürger
Von grosser Bedeutung für den Erfolg war auch der schnelle Linksverteidiger Paito (26). Der Doppelbürger von Portugal und Moçambique, für dessen Nationalmannschaft er spielt, war einer der Gründe, weshalb YB sein Flügelspiel nicht wunschgemäss aufziehen konnte.
Der Schweizer Pechvogel
Im Mittelfeld hatte sich der französische Sion-Trainer Didier Tholot dafür entschieden, mit Enes Fermino (21) einen zweiten defensiven Abräumer aufzustellen. Der ehemalige Schweizer Junioreninternationale mit kongolesischen Wurzeln begann nervös und schenkte YB mit einer panischen Aktion einen Penalty und damit den Führungstreffer. Er wurde in der 67. Minute durch den zweiten Walliser, Didier Crettenand (23), ersetzt.
Das Energiebündel von der Elfenbeinküste
Geoffrey Serey Die (25) verkörperte bei Sion wie kein Zweiter die Leidenschaft und die Bereitschaft sich aufzuopfern. Der Mittelfeldspieler von der Elfenbeinküste, der in der Vergangenheit auch schon durch äusserst grobe Fouls aufgefallen war, war die Quelle der Energie bei den Wallisern und der beste Mann auf dem Platz.
Die französische Flügelrakete
Virgile Reset (23) war lange der einzige Sion-Spieler, der die Berner Defensive vor Probleme stellte. Der pfeilschnelle Franzose blieb allerdings wie so oft ineffizient. In der 90. Minute wurde er durch Jocelyn Ahoueya, den Mittelfeldspieler aus Benin, ersetzt.
Das serbische Hirn der Mannschaft
Während Serey Die das Schwungrad Sions war, sorgte Goran Obradovic (33) für die spielerische Klasse und die überlegten Aktionen. Und wie schon beim letzten Cupsieg vor drei Jahren schoss er gegen YB ein Tor. Mit seiner Technik und seiner Intelligenz wäre der Serbe auch im fortgeschrittenen Fussballer-Alter für jedes Schweizer Team eine Verstärkung.
Der französische Star und Captain
Hätte Olivier Monterrubio (32) soviel Ehrgeiz wie Klasse, würde er bestimmt nicht in Sion spielen. Der Franzose hatte bei Rennes als Freund und Vorbereiter einst Alex Frei zum Torschützenkönig der Ligue 1 gemacht und dessen Marktwert massiv gesteigert. Mit seinen Toren gegen St. Gallen und Luzern machte der Captain den Finaleinzug der Walliser, der gemäss dem Gesetz der Serie gleichbedeutend mit dem Cupsieg war, erst möglich.
Der Schweizer Matchwinner
Guilherme Afonso (23) wurde mit seinem 3:2 zum grossen Matchwinner. Dabei überraschte der Schweizer mit angolanischen Wurzeln, den der damalige U21-Nationaltrainer Bernard Challandes einst bei Valence in Frankreich entdeckt hatte, durch seine Geschmeidigkeit. Denn ansonsten wirkt der Stürmer oft ein wenig hüftsteif.
(Bernerzeitung.ch/Newsnetz)
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.:: NoiZ ::.
Möcht ich auch nch erwähnen. Der Mann war und ist Weltklasse! Was der für einen Siegswillen zeigte, rackerte, Bälle eroberte. Wahnsinn. Unsere defensive Absicherung vor der Verteidigung. Der wird uns auch nächste Saison viel Freude machen! Allez SereyLCLL hat geschrieben:Das Energiebündel von der Elfenbeinküste
Geoffrey Serey Die (25) verkörperte bei Sion wie kein Zweiter die Leidenschaft und die Bereitschaft sich aufzuopfern. Der Mittelfeldspieler von der Elfenbeinküste, der in der Vergangenheit auch schon durch äusserst grobe Fouls aufgefallen war, war die Quelle der Energie bei den Wallisern und der beste Mann auf dem Platz.
WAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHNSINN !!!
11/11
Da sag ich doch einfach nochmals HOP SION !
Unbeschreibliche Gefühle, endlose Tränen, riiiiesen Freude, nochmals Tränen, Hühnerhaut, Genugtuung, einfach schön, einfach wunderbar, einfach typisch WALLIS ! Typisch FC SION !
PS: wo waren eigentlich die yb fans ? selbst nach dem 2-0 blieben die ruhig. Totengräberstimmung bis zum bitteren Ende.... gut, da passte es dann doch noch...
11/11
Da sag ich doch einfach nochmals HOP SION !
Unbeschreibliche Gefühle, endlose Tränen, riiiiesen Freude, nochmals Tränen, Hühnerhaut, Genugtuung, einfach schön, einfach wunderbar, einfach typisch WALLIS ! Typisch FC SION !
PS: wo waren eigentlich die yb fans ? selbst nach dem 2-0 blieben die ruhig. Totengräberstimmung bis zum bitteren Ende.... gut, da passte es dann doch noch...
PS: wo waren eigentlich die yb fans ? selbst nach dem 2-0 blieben die ruhig. Totengräberstimmung bis zum bitteren Ende.... gut, da passte es dann doch noch...
Ich hab inzwischen den cupfinal auf Video angesehen und muss sagen das die YB Fans über lange Zeit den Ton angegeben haben!
Erst nachdem 2-2 ist die Stimmung endgültig gekippt, aber vieleicht lag es ja auch an der übertragung! Keine Ahung!
Scheissegal wir haben den POKAL jetzt noch zweimal gewinnen und eine spielerisch schwache Saison wir sportlich perfekt abgeschlossen!
Ich hab inzwischen den cupfinal auf Video angesehen und muss sagen das die YB Fans über lange Zeit den Ton angegeben haben!
Erst nachdem 2-2 ist die Stimmung endgültig gekippt, aber vieleicht lag es ja auch an der übertragung! Keine Ahung!
Scheissegal wir haben den POKAL jetzt noch zweimal gewinnen und eine spielerisch schwache Saison wir sportlich perfekt abgeschlossen!
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BoondockSaint
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vielleicht finde ich ein gutes foto von ihm vom mittwoch. ansonsten lass ich es wirklich stehen :-)BoondockSaint hat geschrieben:Du kannst dein Avatar-Bild übrigens stehen lassen. Der Mann war wieder grossartig!Ben hat geschrieben:wow...einfach gewaltig. nach dem 0-2 hat man den final trotzdem wieder gewonnen. welche emotionen!!
come on goran!!
Merci, aber so schlecht sehe ich dann doch wieder nicht.fanatic hat geschrieben:oh ja... ich hoffe, Silvan fand den Heimweg trotzdem noch
Aber bei diesem Spiel lohnte es sich glaub doch, dafür zu sorgen, dass ich so viel wie möglich davon zu sehen bekam.
Und weils so schön war, nochmals die Hymne zum Titel: http://www.youtube.com/watch?v=poaXgXQmdIo
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BoondockSaint
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Schade, dass die Leute bei der Choreo so schlecht mitgeholfen haben.
Tipps fürs nächste Mal:
- Hinweisblätter auch auf deutsch anfertigen!
- Vielleicht zu jedem Blatt noch einen kleinen Zettel beilegen, auf dem die Choreo vorgestellt wird
- Leute mit Megaphonen im Block positionieren, die dann wenn nötig Anweisungen geben können
Aber trotzdem besten Dank für die Mühe. Hätte sicher super ausgesehen!
Tipps fürs nächste Mal:
- Hinweisblätter auch auf deutsch anfertigen!
- Vielleicht zu jedem Blatt noch einen kleinen Zettel beilegen, auf dem die Choreo vorgestellt wird
- Leute mit Megaphonen im Block positionieren, die dann wenn nötig Anweisungen geben können
Aber trotzdem besten Dank für die Mühe. Hätte sicher super ausgesehen!
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SionForever
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- Wohnort: Fiesch/Effretikon
- Kontaktdaten:
Was für ein Tag, was für ein Spiel, was für ein Sieg, was für Emotionen. Der 20. Mai 2009 entschädigt für vieles.
Schlicht unglaublich, wieder holte man einen 0-2 Rückstand und ein für viele bereits verlorenes Spiel
auf. Ein fettes Lob an die ganze Mannschaft, die am Tag-X bis zur letzten Minute ackerte, kämpfte und
schlussendlich den ganzen Kanton in einen Freudentaumel versetzte. Der Myhtos lebt weiter!
Auch der lange Weg + Warten auf der Place de Planta hat sich gelohnt. Was für eine Show von Didier Crettenand.
Der Junge ist einfach sympathisch.
Jetzt noch der Ligaerhalt sichern und die Saison ist gerettet.
Schlicht unglaublich, wieder holte man einen 0-2 Rückstand und ein für viele bereits verlorenes Spiel
auf. Ein fettes Lob an die ganze Mannschaft, die am Tag-X bis zur letzten Minute ackerte, kämpfte und
schlussendlich den ganzen Kanton in einen Freudentaumel versetzte. Der Myhtos lebt weiter!
Auch der lange Weg + Warten auf der Place de Planta hat sich gelohnt. Was für eine Show von Didier Crettenand.
Der Junge ist einfach sympathisch.
Jetzt noch der Ligaerhalt sichern und die Saison ist gerettet.
Und wie, hab gesagt ich habe noch nie so gejubelt... und dass heisst schon etwasEnzo Trossero hat geschrieben:Warst du der? Ich musste heute noch über einen lachen, der nach dem Siegstor die Standvitrinen der Verkäuferinnen ziemlich genau hinter dem Tor heftig in Bewegung brachte. Der Gesichtsausdruck der entsetzten Verkäuferinnen kam einem "O Gott, jetzt geht dei Welt unter" gleich.Fabianer hat geschrieben:Hab noch nie so gejubelt wie beim 3-2 über die Stühle hintergeflogen, wieder hinauf, hinein zu den Biene Maya Stand Verkäuferinnen, ein Tanz auf einem Tisch. Wieder hinaus und noch die paar Sekündlein bis zum Abpfiff geschaut, dann nochmals das selbe.
Einer kletterte beim Tor gar über die Vitrinen und umarmte voller Emotionen die grillierende Frau.
Ich habe den 11/11 aufrgund meiner Aufgaben mal mit einem eher dezimierten Alkoholkunsum genossen. Ich weiss nicht, ob jemand von Euch die gleiche Erfahrung gemacht hat (wohl eher kaum
Diese Emotionen, diese Stimmung und vorallem diese Verbundenheit bekommt man glaub selten bei Klubs auf dieser, leider teils beschissenen Fussball-Fan-Welt zu sehen. Etliche Instanzen (Polizisten, Procontas, Stewards, Supervisor Stade de Suisse etc) teilten mir mit, dass sie NOCH NIE so ein Fussballfest eines solchen Fanaufmarsches mit solchen Emotionen und zeitgleichem vorhandenen Frieden gesehen haben. So sei an dieser Stelle wirklich mal ein Kompliment an die Sionfans zu richten, weil:
- wirklich niemand den Plastikrasen betreten hat
- die vielbesagten "Scharmützel" nach meiner Kenntnis ALLE von YB-Anhänger provoziert worden sind
- der 12. Mann unsere Mannschaft zum Sieg angefeuert hat. Blick meint, dies haben die YB-Fans verpasst...
- Die Freaks, Red Side & Ultras beim Umzug bis zum Schluss der Polizei auf der fragwürdig langen Strecke gefolgt sind. Dabei sei gesagt, dass sich nur wenige Strassen daneben gerade der YB-Fanwalk vorbei zog und die Polizei unseren umleiten musste. Hier hat aus meiner Sicht die Polizei nicht alles richtig gemacht, mit grossem Glück entgingen wir einer Katastrophe und die Unseren fühlten sich aufgrund der Hitze und der langen Strecke nicht all zu provoziert.
- und weil wir es geschafft haben, doch wieder über 15'000 Fans nach Bern zu bringen und unsere Jungs trotz dieser Saison zu einem Sieg zu führen.
So darf gesagt sein, dass aufgrund der aufgeführten Punkte es in der Schweiz nur die Fans des FC Sion schaffen, dass alles unter einen Hut zu bringen: CHAPEAU!!!
Für Rot / Weiss gehen wir durch dick und dünn und wenns sein muss eben über sieben Brücken zu einem Cupsieg. Der 20. Mai 2009 geht auf Seiten der Walliser in die Geschichte ein, ein Tag, an den man sich immer erinnern wird. [/b]
(da ich grundsätzlich immer Freude am Leben habe )Finde ich super, dass du die oben erwähnten Punkte hier auch mal mitteilst, habe mir gleiches gedacht. Wir haben praktisch 0,00 % die Konfrontation gesucht, weder vor noch nach dem MATCH! Einfach PARTY feiern, das wollen WIR!!!
Gefühl heute... immer noch unglaublich GEIL!