Wer anderen eine Grube gräbt... hat ein Grabengrubgerät?onaga hat geschrieben:Wenn du eine Wohnung mietest kannst du auch nicht bestraft werden, wenn das Dach einstürzt...
Schon wieder so ein böses, ganz ganz böses Zivilgericht. Nanana. Oder so ganz nach der Trapatonischen Art "Was erlaube Gericht"Pep hat geschrieben:passt zwar nicht wirklich in diesen Thread, aber konnte keinen besseren finden, und einen neuen wollte ich auch nicht eröffnen. Was dieses Urteil wohl für Auswirkungen hat? Wenn dank diesem Urteil weniger Geld im Fussball "drin ist", dann soll es mir nur recht sein. Messi kann auch mit nur 2Mio pro Jahr gut leben....
http://bazonline.ch/sport/fussball/Dem- ... y/18844729
Schon klar, wollte nur mal wieder etwas angenehmes reinstellen. Mit Pyros und so haben wir ja wirklich tolle Bilder. Aber im Moment halt ein wenig unpassend.saga hat geschrieben:da gäbe es aber auch andere fotos...
Sagt wer?onaga hat geschrieben:Dies wird nicht möglich sein.
Ja und da möchte ich noch etwas anmerken. Das CAS stösst nicht nur mit dem Fall Sion an Grenzen. Ich spinne nur mal die Idee mit den Tumulten in Zürich weiter. Was wäre da sportlich konsequent? Ausschluss beider Zürcher Vereine aus der Meisterschaft und Zwangsrelegation in die XX. Liga. Was denkt ihr würde das Urteil, welches ja auch vom CAS kommen könnte so von den Zürchern akzeptiert? Oder würden die evtl. auch ans Zivilgericht gehen?The Eye hat geschrieben:Ja genau diesen Standpunkt vertritt die SFLonaga hat geschrieben:Ich hab mal ne Frage. Sion hat ja den Rekurs am CAS zurückgezogen. Dies bedeutet ja in einem normalen Verfahren, dass man sich entweder anders geeinigt hat (unwahrscheinlich) oder dass man das vorherige Urteil akzeptiert.
Nur: es geht eigentlich um zwei verschiedene Gerichtsbarkeiten. Und da das Zivilrecht höher ist als das Sportrecht..... voila die andere Position
Jä, könnte man so sehenBoondockSaint hat geschrieben:Der Internationale SportgerichtshofSiOnFaNaTiKeR hat geschrieben:Was bedeutet der französische Ausdruck "le tas" auf Deutsch?
PS: eine interessante Bemerkung sei hier noch erlaubt. Was bedeutet der französische Ausdruck "le tas" auf Deutsch?Mit dem gestrigen Rückzug vor dem TAS dreht der Walliser Klub der Sportjustiz den Rücken zu. Zahlt sich diese Taktik aus?
Einige Stunden vor dem sehnlichst erwarteten Urteil hat der FC Sion seinen Antrag zurückgezogen, der vor dem TAS gegen die Entscheidung des Rekursgerichtes der SFL eingebracht wurde, das am 29. Juli die Qualifikation der sechs bekannten Transfer abgelehnt hatte. Was ist von diesem unerwarteten Standpunktwechsel zu halten?
Erste Feststellung, der Walliser Klub dreht der Sportjustiz definitiv den Rücken, um ihre Anstrengungen vor den Zivilgerichten zu konzentrieren. Zurückbleiben verschiedene unsichere Spekulationen betreffend diesem Vorgehen. Ein wohlüberlegtes Manöver oder ein unüberlegtes Risiko?
"Weder das eine noch das andere", ereifert sich Christian Constantin. "Die Angelegenheit ist in Realität viel einfacher. Wir verlangten vom TAS bis heute zwei Sachen: Zum einen die Qualifikation unserer Spieler, welche am Freitag mittels Post von der SFL endgültig bestätigt wurde. Und zum anderen die Aufhebung unseres Transferverbotes, was heute nicht mehr von Interesse ist, da der letzte Termin (30. September) abgelaufen ist. Was will man beim TAS Zeit verlieren, um das zu erhalten, was man bereits hat. Das würde dazu führen, dass man die Skier parat macht, wenn es keinen Schnee mehr hat." …
Könnte sein. Mein Italienisch ist nicht so besonders, aber ich versuche mal nicht allzu Ernst zu interpretieren:ocelot hat geschrieben:http://www.transfermarkt.ch/de/gianfran ... _5875.html
ich dachte der mann hiesse zermatten?!
Das würde ich jetzt nicht unbedingt so sehen - das mit dem Puff meine ich.BoondockSaint hat geschrieben:... ausser uns, hat Puff mit der UEFASiOnFaNaTiKeR hat geschrieben:Kein Verein in der Schweiz [...]
Trotzdem könnten wir diesbezüglich eine Art Pionierrolle einnehmen.
Der ist gutSatyro hat geschrieben:
aber um mal advocatus diaboli zu spielen:
Das muss man nun voll durchziehen! Wir sind der einzige Verein, der so einen wahrhaftig beeindruckenden Support hat. Kein Verein in der Schweiz und schon gar kein Verein im Ausland stellt sich so friedlich gegen einen solch skandalösen Entscheid einer korrupten und kriminellen Organisation. CHAPEAU!!!BoondockSaint hat geschrieben:Ging mir auch durch den Kopf...saga hat geschrieben:Ich hab da so ne Idee
Auf nach Rennes und Udine... Ob wir spielen oder nicht
Warum die Europäische Fussballunion ein Zivilurteil ignoriert. Von Flurin Clalüna
Es ist ein für das Rechtsempfinden befremdlicher Entscheid: Das mächtige und milliardenschwere System der Europäischen Fussballunion (Uefa) setzt sich über das Urteil eines Zivilgerichtes hinweg und ignoriert dessen superprovisorische Anordnung, den FC Sion in die Europa League zu integrieren. Das ist stoßend und ein Ausdruck der Arroganz, weil die Uefa weiß, dass sie sich auch eine letztinstanzliche Niederlage leisten könnte. Die Bussgelder und angedrohte Schadensersatzforderungen kann sie spielend begleichen, sollte Sitten am Ende des juristischen Weges recht erhalten.
Aber es sind nicht nur Nonchalance und Überheblichkeit, die aus der Uefa sprechen; es ist nicht so, dass sie sich um den kleinen FC Sion foutiert, bloß weil er ein Nomvaleur im internationalen Fussball ist, der ein Transferverbot der Fifa missachtet hat. So sieht es zwar der Sittener Präsident Christian Constantin, der sich wie ein anarchischer Robin Hood gebärdet, sich im Ton vergreift, droht, Gefängnisstrafen fordert und den entrechteten Widerspenstigen spielt, der den Mächtigen die Stirn bietet.
Aber für die Uefa geht es um etwas anderes: Sie ist in einem Notstand. Sie hat Angst. Sie hat Angst um den Sport generell und um den Fussball im Besonderen. Sie hat Angst um ihr internes Regelwerk, das sie in Gefahr sieht, wenn es mit staatlichen Gerichtsbeschlüssen ausgehebelt werden kann. Das ist der Kern der Sorge der Uefa: dass sie künftig ihr System nicht mehr durchsetzen kann, an das sich alle Parteien verbindlich gebunden fühlen. Sie will, dass nur die Sportgerichtsbarkeit entscheiden darf, was Recht und was Unrecht ist - so wie zum Beispiel bei Dopingsündern oder beim Fussballklub Juventus, der vor fünf Jahren auf diesem Weg den Zwangsabstieg akzeptieren musste.
Die Klubs sollen nicht jeden missliebigen Entscheid zivilrechtlich anfechten dürfen. Um dieses System zu schützen, geht die Uefa sehr weit, weil sie sonst Dammbruch befürchtet. Sie setzt sich einem Risiko aus und nimmt es in Kauf, dass man sie der Rechtsmissachtung beschuldigt. Wie das juristische Tauziehen endet, ist völlig offen.
) zu den Fackelnwerfern aus Zürich? Müsste man dann auch gegen IIIIBEEEE vorgehen bzw. einen Ausschluss aus der Meisterschaft in Erwägung ziehen? 
