bikey hat geschrieben:Jetzt werden wir Weltmeister!

BoondockSaint hat geschrieben:Prinzipiell hab ich auch nichts gegen neue Logos. (beispielsweise Xamax hat ein sehr gelungenes neues Emblem verpasst gekriegt)

Aber warum gerade diese Schablonen-Schrift?

SonntagsZeitung hat geschrieben:Die starke Rückkehr von Sion
Die Basler führten im Wallis 2:0 – und mussten sich mit einem Remis begnügen

VON PETER M. BIRRER

SITTEN - Der Fahrplan stimmte, nach 62 Minuten erst recht, als die Basler den zweiten, vermeintlich entscheidenden Schritt zur erfolgreichen Lösung der heiklen Aufgabe machten. Inkoom fand mit seiner Flanke Streller, und der Stürmer wiederholte, was ihm schon nach 11 Minuten nach perfekt getretenem Freistoss Shaqiris geglückt war. Nach dem 1:0 erhöhte er – erneut mit dem Kopf – zum 2:0. Es war Strellers 8. Tor schon in diesem Jahr, das 19. insgesamt in dieser Saison. Und es sah danach aus, als würde der FCB seine Erfolgsgeschichte in der Fremde um ein Kapitel erweitern. 2010 hatte er seine vier bisherigen Auswärtsspiele in Neuenburg, Bellinzona, Luzern und St. Gallen allesamt gewonnen.

Zu den Besonderheiten des Abends gehörte aber, dass der FC Sion zu einer erstaunlichen Rückkehr fähig war und damit einen Beitrag zu einer starken Partie leistete. Die Reaktion sah so aus: nach 65 Minuten das 1:2 durch Marin nach idealer Flanke von Yoda und einem Fehlgriff von Goalie Colomba; nach 78 Minuten das 2:2 durch Mpenza, wobei dieser Treffer eine grandiose Aktion krönte. Dominguez, Kolumbianer in bester Spiellaune, lancierte den belgischen Stürmer, der mit einer Direktabnahme ausglich und die Walliser für ihren Aufwand belohnte. Dass dem Treffer der Verdacht eines Offsides anhaftete, war hinterher nicht einmal für Basel-Trainer Thorsten Fink ein Thema: «Irgendwann erzielen wir auch wieder einen Treffer, der vielleicht aus Abseitsposition erzielt wurde.» Und Streller fand nur ein Kompliment für des Gegners Kunststück: «Weltklasse.»

Das 2:2 passte zu dieser Partie, die phasenweise spektakuläre Züge annahm und in der die Sittener nicht den Eindruck erweckten, von den Vorstössen ihres Präsidenten Christian Constantin abgelenkt zu sein. Sie leisteten Widerstand, sie erarbeiteten sich Chancen, sie kamen dank Mpenza sogar dem späten 3:2 nahe (86.). Der Auftritt war gut genug, um von Trainer Didier Tholot später zu hören: «Wir haben mit gleichem Schwung wie gegen Luzern und Aarau gespielt, nur der Schwierigkeitsgrad des Gegners war ein anderer.» Das Sittener Publikum hatte seine Freude an der erfolgreichen Aufholjagd – und daran, dass Tholot nach 75 Minuten Geoffrey Serey Die einwechselte, den Ivorer, der von Constantin der Spielmanipulation verdächtigt wird. Serey Die wurde mit Sprechchören gefeiert.

Auf der anderen Seite waren die Basler, die auch mit vielen Strafraumszenen auffielen und die das Pech hatten, dass der Gegner zu elft fertig spielen durfte. Nach 41 Minuten enteilte Streller, Vanczak stoppte ihn als hinterster Verteidiger mit einem Foul. Schiedsrichter Kever pfiff und zeigte eine Karte – aber nicht die rote, sondern die gelbe. Die gleiche Busse erhielt Streller nach 81 Minuten, als er Kever auf eine Penalty-Situation hinwies. Die Konsequenz: Der Basler muss am Donnerstag wieder gegen Sion eine Sperre absitzen. Das trug ihm auch eine kritische Bemerkung von Thorsten Fink ein: «Ein Führungsspieler darf das eine oder andere Wort mehr sagen. Aber zu viele Karten darf er wegen Reklamierens nicht bekommen.»

Heusler gut gelaunt: «YB muss auch noch nach Sitten»

Das dritte Meisterschaftsquartal endete für den FCB mit dem 2:2 im Tourbillon zwar nicht mit einem besseren Ergebnis als das zweite Viertel, aber mit sieben Siegen, einem Remis und einer Niederlage immer noch gut genug, dass Vizepräsident Bernhard Heusler die gute Laune nicht verlor: «YB muss auch noch nach Sitten. Wir lassen uns nicht verrückt machen.»

Ohnehin hielt sich der Frust darüber, dass der Rückstand auf YB heute auf sechs Punkte anzuwachsen droht, im Rahmen. Trainer Fink ärgerte sich zwar, vergass aber nicht zu erwähnen, dass sich Sion das Unentschieden verdient hatte – und dass seine Defensivabteilung Lücken offenbarte: «Wir standen schon besser.»

chevi hat geschrieben:

Mr.Phil hat geschrieben:ich habe letzten Freitag die erste Mahnung erhalten. Allerdings frage ich mich wo das Shirt bleibt??
Die spinnen doch komplett!
Ich wills gar nicht mehr!

Wenn das bei mir auch so geht, dann schicke ich die Mahnung dem Kassensturz und schenke das Shirt einem armen Kind in Rumänien ! Dieses Kind freut sich bestimmt mächtig. Und Sion kann dann schauen wie sie zum Geld kommen !

Ich wills auch nicht mehr. Gibt besseres und schöneres auf dieser Welt.

Schon ein erster Dämpfer
Super League: Grasshopper Club Zürich - FC Sitten 3:1 (1:1)
Der FC Sitten führte im Letzigrund früh, versuchte vieles, stand aber am Schluss gleichwohl mit leeren Händen da. Ein erster Dämpfer.
Alban Albrecht
«Ich will Spieler mit Hunger, nicht solche, die sich schnell mit dem Erreichten begnügen», hatte Sittens Trainer zu Protokoll gegeben. «Wir müssen die Mentalität herbringen, jedes Spiel gewinnen zu wollen, auch auswärts. Uns nirgends mit einem Punkt zufriedengeben», forderte der neue Captain Goran Obradovic. Schöne Sprüche, schliesslich muss man mit neuem Mut und hehren Absichten in eine neue Saison starten.
Aber wie sah das auf dem Platz aus?
Nun, nach vorne läuft nach wie vor zu wenig. Mpenza holt noch seinen physischen Rückstand auf, Reset war nicht im Aufgebot und weil Crettenand eher überraschend auf der Ersatzbank Platz nehmen musste, kamen auf den Seiten mit Yoda und Dabo gleich zwei «Neue» zum Einsatz. Während man beim 20-jährigen Yoda stets das Gefühl hat, jetzt komme dann gleich etwas Verrücktes, Unerwartetes, blieb Dabo mit wenig Wirkung. Er mühte sich redlich, aber er ist auf diesem Niveau wohl doch überfordert.
Kommt hinzu, dass Obradovic sehr weit vorgezogen agiert, beim Spielaufbau half man sich deshalb sehr oft mit langen Pässen aus ein Unterfangen, das nicht eben sehr vielversprechend war.
Der Führungstreffer in der 12. Minute fiel denn auch aus heiterem Himmel und entsprang eher dem Zufall als einem geplanten Angriff. Obradovic lief mit dem Ball am Fuss in Richtung gegnerisches Tor, wurde nicht angegriffen, seinem Abschlussversuch aus etwa 20 Metern lag durchaus auch eine gewisse Ratlosigkeit zugrunde, aber der neue Captain traf
genau ins Eck zum 0:1. Damit hatten die Sittener den Spielverlauf durchaus ein bisschen auf den Kopf gestellt, denn zu Beginn hatten sie bös unten durch müssen. Callà scheiterte in der dritten Minute aus kurzer Distanz am gut reagierenden Vanins, wenig später traf Lulic mit einem Kopfball nur den Aussenpfosten.
Keine Frage: Der FC Sitten ist stabiler geworden, lässt sich nicht mehr so schnell aus dem Konzept bringen wie noch in der letzten Saison. Die Mannschaft ist eingespielt, das System funktioniert, auch wenn es auf einzelnen Positionen Wechsel absetzt. In der Verteidigung war Tholots Team durchaus gut organisiert, sie störten früh und erkämpften sich so manchen Ball, immer wieder aber schlichen sich Fehler ein. Das Problem lag auf den Aussenpositionen. Bühler liess Callà sehr oft zu viel Platz und Vanczak machte gegen den trickreichen Lulic einen etwas gar behäbigen Eindruck. So etwa beim Ausgleichstreffer nach einer halben Stunde.
Die Grasshoppers waren in einer sehr durchschnittlichen Partie die etwas initiativere Mannschaft, mit recht langen Pausen allerdings zwischendurch. Sie wollten nach der Auftaktniederlage reagieren, «wir haben das umgesetzt, was wir uns während der Woche vorgenommen haben», konnte Trainer Ciriaco Sforza zufrieden festhalten. Vor allem hatte der Heimklub aber schlicht mehr Spieler in seinen Reihen, die in offensiver Hinsicht etwas bewegen konnten, für Unruhe sorgen konnten. Nicht etwa ständig, aber halt immer mal wieder.
In der 58. Minute dann die entscheidende Szene. Callà setzte sich wieder auf der Seite (diesmal gegen Bühler) durch, seine Hereingabe übernahm Zarate, Vanins lenkte mirakulös an die Latte, doch Dos Santos war zur Stelle und brachte den Heimklub in Führung.
Die Sittener nun mit dem Rücken zur Wand, dabei hatten sie durchaus vereinzelt ihre Chancen gehabt. Die beste kurz vor Ablauf der ersten Halbzeit Vanczak. Nach idealer Steilvorlage von Obradovic konnte der Verteidiger plötzlich allein in Richtung GC-Goalie Sommer ziehen, scheiterte aber.
Nach dem Rückstand reagierten die Sittener zunächst etwas gar hektisch. In der 65. Minute konnten bei einem schnellen Gegenstoss plötzlich vier GC-Angreifer gegen nur zwei Verteidiger ziehen, doch Callà war zu eigensinnig, der Ball flog klar übers Tor. Die Einwechslungen von Crettenand und MFuti brachten durchaus noch einmal etwas frischen Schwung. Die beste Chance verpasste Obradovic. Nach Vorarbeit von Crettenand fälschte Obradovic gefährlich ab, doch der Ball strich knapp am Tor vorbei. In der 87. Minute konnte Obradovic aus gut 20 Metern Distanz noch einen Freistoss treten, scheiterte aber.
Für den Schlusspunkt in einer bis zum Schluss offenen Partie sorgte dann Ben Khalifa, der in der Nachspielzeit einen schnellen Gegenstoss erfolgreich abschliessen konnte.

IronHammer hat geschrieben:Die erste Halbzeit war durchaus gut, auch wenn GC das Spielgeschehen diktierte.

Silvan hat geschrieben:Nachdem ich mir jetzt noch kurz ein Bildli von Dabo im Internet angesehen habe, bin ich fast sicher, dass es ein anderer war, der das Tor erzielt hatte. Müsste eigentlich Yoda gewesen sein.

Silvan hat geschrieben:Das Spiel von Sion war zwar - vor allem in der 2. HZ - sehr ansehnlich, aber einen richtigen Stürmer braucht's unbedingt,
sonst wird's schwierig mit dem Toreschiessen.

IronHammer hat geschrieben:Wieso erstaunt es mich nicht, dass Adeshina unter den Ersten war, welche die Latte getroffen haben?

The Eye hat geschrieben:Ds Torubillon ist grün und der Rasen sehr gut bespielbar.

FC-Sion-live hat geschrieben:L'état du terrain est catastrophique. Les joueurs sont en danger.Comment peut-on jouer sur une suface pareille!!

che hat geschrieben:
Mir gefällt dieses wunderbare Bild am besten. So viel zum Thema "Teambildung" Das Feld ist ganz leicht in die Länge gezogen

Sieg hat geschrieben:es ist kein Verein so dumm wie CC

gaspoz hat geschrieben:fragt sich halt wann das interview gemacht wurde...

Santo Baffo hat geschrieben:GRANDE VAILATI!

ocelot hat geschrieben:goooooooal! durch:
<---------------

fanatic hat geschrieben:68. Reset
71. Reset

rro.ch hat geschrieben:Wallis: Neuorganisationen innerhalb des FC Sitten
Claude Mariétan, aktueller Assistenz-Trainer der ersten Mannschaft, übernimmt Aufgaben bei der U-21.

14.10.2008, 17:42 Mariétan übernimmt dabei die Aufgaben von Christian Zermatten, der aus gesundheitlichen Gründen
für mehrere Wochen ausfällt. Zermatten wird nach seiner Rückkehr zum FC Sitten wieder für die Ausbildung und die
Verwaltung der ersten Mannschaft verantwortlich sein. Zudem übernimmt Frédéric Chassot die Aufgaben des Sportchefs
Paolo Urfer, bis dieser aus seinem Urlaub zurückkehrt./wh

mobulu hat geschrieben:- m`futi in der ersten halbzeit mit den meisten abschlussversuchen. nach dem tor traute er sich einiges mehr zu. (...) hatte aber hochs und tiefs. liess sich zum teil zu einfach den ball abluchsen und verpasste oftmals den zeitpunkt des zuspiels. dennoch war er in der offensive eine bereicherung.

Güno hat geschrieben:Gutes Gelson Interview heute im WB...

WB hat geschrieben:«Der Rest kommt dann von alleine»

Gelson Fernandes über Ottmar Hitzfeld, die Situation bei Manchester City und seine Ziele

Er war der Shooting-Star der letzten Saison. Nach seinem Abgang in Sitten wurde Gelson Fernandes Stammspieler bei
Manchester City und der Nationalmannschaft. Im Moment aber kämpft er um mehr Einsatzzeit.

Walliser Bote: Gelson Fernandes, wie gehts?
Gelson Fernandes: «Danke, gut!»
Ich frage, weil Sie ja bei Manchester City und der Nationalmannschaft nicht mehr regelmässig spielen...
«Das kann man so aber nicht sagen! Im Verein habe ich den ersten Match von Beginn an gespielt, den zweiten dann
nicht mehr, aber im dritten kam ich wieder zum Einsatz. Und in der Nationalmannschaft kämpfe ich im Moment darum,
ebenfalls zum Einsatz zu kommen.»
Hat Hitzfeld denn mit Ihnen gesprochen und erklärt, warum er Sie nicht einsetzt?
«Nein, Herr Hitzfeld hat nicht mit mir geredet, aber das ist eigentlich auch gar nicht nötig. Es gibt da nichts zu sagen
oder zu erklären. Wir sind alle Profis und Hitzfeld stellt elf Spieler auf, die er gerne einsetzen will. So einfach ist das.»
Redet denn zumindest der Trainer in Manchester mehr mit Ihnen?
«Oh ja, da reden wir sehr viel mehr untereinander. Meine Position dort ist auch eine andere. Dort war ich letzte Saison
Stammspieler. Dass ich im Moment noch nicht spiele, beunruhigt mich da nicht weiter. Ich mache meinen Job und weiss,
dass wir sehr viele Spiele haben werden.»
Und wie ist jetzt die Situation mit dem neuen Präsidenten?
«Da ändert sich für mich nicht wirklich etwas. Mein Vertrag bleibt schliesslich derselbe.»
Aber es stehen dort unglaublich viele Transfers im Raum, die er spätestens im Winter realisieren möchte.
«Im Moment wird sehr viel geschrieben, aber ich habe den Präsidenten noch nicht getroffen, schliesslich bin ich seit
einiger Zeit schon bei der Nationalmannschaft. Zudem ist auch die englische Presse sehr speziell mit ihren Schlagzeilen
und teilweise halbwahren Informationen.»
Gab es denn schon Reaktionen der Mitspieler? Hat sich der Präsident Ihnen denn schon vorgestellt?
«Ich habe mit meinen Mitspielern keinen Kontakt gehabt. Aber das ist auch nicht so wichtig. Mein Job ist auf dem Platz.
Da spielt es eigentlich keine Rolle, wann ein Präsident mit wem redet oder wen er einkauft.»
Aber wer einkauft, der verkauft auch. Und die Hertha hat sich ja auch unmittelbar mit Manchester City in
Verbindung gesetzt, um Sie ausleihen zu können.
«Also halt mal, das muss ich auch richtigstellen. Da ist nämlich überhaupt nichts dran. Natürlich hat Lucien Favre an-
gefragt, er wollte mich ja schon früher immer haben, aber so, wie es in der Presse stand, stimmt das nicht. Der Trainer
hat mit mir gesprochen und mich informiert, dass es überhaupt nicht in Frage kommt, dass er mich gehen lässt. Somit
war eine Basis für Gespräche oder konkrete Überlegungen gar nicht gegeben.»
Und wie sieht jetzt Ihre weitere Zukunft bei Manchester aus?
«Na, meine Situation ist immer noch die gleiche: Ich bin 22 Jahre alt und möchte und werde weiterhin viel lernen, um
Fortschritte zu machen. Der Rest kommt dann von alleine.»

(Interview: LG)

smasi hat geschrieben:

BoondockSaint hat geschrieben:
Acht Mitspieler stehen an, um Obradovic zum 0:1 zu gratulieren.
«Ich war auch bei meiner Absenz stets ein Teil dieser Mannschaft.»

Das Foto ist wirklich genial. 9 spieler gratulieren dem Goran.

Walliser Bote hat geschrieben: An der Transferfront läuft nichts mehr: Kamil Grosicki, der in dieser Saison noch nie
zum Aufgebot gehörte, kehrt in seine Heimat Polen zurück.
Nwaneri bleibt, zumal es keinen offiziellen Interessenten für eine Übernahme gab.